Nepal – Ein Land der Gegensätze

Nepal, das faszinierende „Dach der Welt“ an den Südhängen des Himalaya, beeindruckt mit majestätischen Bergriesen und warmherzigen, offenen Menschen. Doch hinter dieser großen Anziehungskraft und atemberaubenden Schönheit verbirgt sich eine harte Realität – bittere Armut prägt das Land. Trotz des Alltags mit großen Herausforderungen lassen sich die Nepali nicht unterkriegen. Mit ihrer Warmherzigkeit, Offenheit und ungebrochener Zuversicht gewinnen sie die Besucher dieses wunderschönen Berglandes für sich. Doch die bittere Armut bleibt eine große Hürde für die nepalesische Bevölkerung. Besonders die Kinder leiden unter den schwierigen Umständen, und es gibt eine große Zahl an Waisen und verlassenen Kindern. Die Ursachen reichen…

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Weihnachtsgeschenke für die Patenkinder – von Ihrer Spende zum Dankschreiben

In jedem Jahr bitten wir Sie, liebe Paten, um Spenden für ein Weihnachtsgeschenk für Ihr Patenkind. Die meisten von Ihnen reagieren darauf. Hierfür möchten wir uns herzlich bedanken! Aber warum dauert es oft so lange, bis ein Dankschreiben für Ihre Spende kommt? Dazu lassen wir zunächst die Mitarbeiter des Diaconia Charitable Fund zu Wort kommen: „Um Weihnachtsgeschenke kaufen zu können, benötigen wir zunächst Listen von Kindern, deren Paten zusätzliches Geld für Weihnachtsgeschenke gespendet haben. Diese Listen erhalten wir ab Oktober bzw. November. Endgültige Listen haben wir normalerweise im Januar. Nach diesen Listen wird eine altersgerechte Jungen-Mädchen-Auswahl getroffen. So wählen wir…

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Neues von Ioan

Ioan (22) lebte seit seinem fünften Lebensjahr im Casa Ray. Seine Eltern starben früh, doch schon vor ihrem Tod erlebte er schlimme Dinge in seiner Familie, die ihn stark traumatisierten. Mit Liebe und Geduld gelang es schließlich im Casa Ray, ihn auf einen guten Weg zu bringen. Im Express 1-22 (Projekt 2236) baten wir Sie um finanzielle Hilfe für seine Ausbildung zum Physiotherapeuten. Wir sind Ihnen dankbar und senden Ihnen ein großes Dankeschön von Ioan für die Unterstützung! Mit Gottes und Ihrer Hilfe schloss er sein zweites Studienjahr erfolgreich ab und absolvierte auch sein Praktikum in Italien im Rahmen des…

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Ein Wunder für Familie Karamjan

Im Express 5 2020 stellten wir Ihnen Familie Karamjan vor (Projekt 1242). Unser Ziel war es, der Familie die Miete und Heizkosten für ein Jahr zu finanzieren, sowie ihnen Kleidung und warme Decken zur Verfügung zu stellen. Sie, liebe Spender, hatten ein Herz für die Familie und gaben großzügig. Doch dann kam alles anders… Die blinden Eltern Teresa und Askanas lebten damals zur Miete, Teresa war zu dem Zeitpunkt schwanger, und das Paar hatte eine Tochter von drei Jahren namens Gajane. Trotz ihrer Universitätsabschlüsse hatten sie nur wenig Möglichkeiten, Geld zu verdienen, und die Behindertenbeihilfe reichte hinten und vorne nicht….

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Freude für Witwe Armine

Seit dem plötzlichen Tod ihres Mannes vor einigen Jahren muss Armine allein für ihre fünf Kinder sorgen. Dies ist sehr schwer für sie. Jetzt konnten wir der Familie dank Ihrer Spenden (Projekt 1260 / Express 1-23) einen Kühlschrank, eine neue Waschmaschine und einen Backofen besorgen. Mitarbeiter des DCF haben gemeinsam mit der Familie die Geräte eingekauft. Armine hat zusammen mit ihren Kindern alles selbst in einem Geschäft in der Stadt Masis, die in der Nähe ihrer Wohngegend liegt, ausgesucht. Die Ladenmitarbeiter haben gerne alles zu ihnen nach Hause geliefert. Mit Freude berichten wir auch, dass am selben Tag Luisa, eine…

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Als Volontärin in Armenien

„Hallo, mein Name ist Josephine Riegsinger und ich komme aus Stuttgart. Im Frühjahr 2022 habe ich mein Abitur absolviert und bin seit August 2022 Volontärin beim Diaconia Charitable Fund (DCF), Armenien. Diaconia kenne ich durch meine Tante, die in der Vergangenheit den DCF besucht und einen Videobeitrag über die Arbeit der Organisation produziert hat. Die armenische Kultur, das Land und die Leute waren für mich noch unbekannt. Ich war sehr an der Arbeit des DCF interessiert und begeistert, als die Zusage für mein Praktikum kam. Ich hatte keine genauen Vorstellungen von dem, was mich hier erwarten würde und war überwältigt…

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Das AMRO-Team – Michaela Kuhlmann

Seit 15 Jahren arbeite ich für AMRO bzw. Diaconia Internationale Hilfe, wie unser Verein bis zur Trennung von Diaconia Schweiz hieß. Da unsere Kinder 2008 noch jünger waren, begann ich als Teilzeitkraft und war hauptsächlich für die Buchhaltung tätig. Nachdem die damalige Leiterin nicht weiter für unser Hilfswerk tätig war, bin ich Vollzeit als Geschäftsstellenleiterin eingestiegen. Die vergangenen 15 Jahre waren erfüllt mit vielen Begegnungen, Freude und Reisen im In- und Ausland, auf denen mich teilweise mein Mann Peter oder unsere Töchter Miriam (31), Elisabeth (26, verheiratet) und Lara (25) begleiteten. Es gab auch herausfordernde Momente. Mitarbeiter in den Ländern…

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Der AMRO-Vorstand in Armenien

Iris Hollmann und Michael Schmidt, Vorstand AMRO, waren vom 18. bis 25.3.2023 in Armenien. Sie lassen uns durch ihren Reisebericht an ihren Eindrücken teilhaben. Es war unsere erste Reise nach Armenien, und dementsprechend freuten wir uns auf die Zeit (Michael konnte aus privaten Gründen erst ab dem 21.3. anwesend sein). Iris Hollmann traf zu frühmorgendlicher Stunde mit Michaela Kuhlmann (Geschäftsleitung AMRO) in Jerewan ein. Nach etwas Schlaf trafen wir uns mit Anna Jambazian, Leiterin des Diaconia Charitable Fund (DCF), zum Brunch und guten Gesprächen über Arbeit und Kommunikation zwischen AMRO und dem DCF. Wir stimmten überein, dass wir vor allem…

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Dunkelhaariges Mädchen im weißen Kleid hält eine Urkunde über ihre Auszeichnung in den Händen

Eine Auszeichnung für Ionela

Zum Ende des Schuljahres 2022 wurde die dreizehnjährige Ionela als beste Schülerin aller Schulen in Dobreni (Piatra Neamt, Rumänien) ausgezeichnet. Dies ist eine großartige Leistung für jedes Kind, aber erst recht für eines mit ihrer Geschichte. Ionela lebte von Geburt an bei ihren Großeltern mütterlicherseits, da ihre Mutter kein Interesse an ihr zeigte. Zudem lebte diese mit ihrem Lebensgefährten und zwei weiteren später geborenen Kindern in einem Haus ohne Türen und Fenster, und die Erwachsenen, die beide starke Alkoholiker waren, ließen den Wohnraum völlig verkommen. Eines Tages verließ die Mutter ihren Lebensgefährten und ließ auch die beiden anderen Kinder bei…

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Familie Tsakanjan sagt Danke

Im Express 4 2021 stellten wir Familie Tsakanjan vor. Die Eltern und ihre vier Kinder Gor (15), Nazeli (14), Norajr (11) und Artjom (5) hatten aus Arzach flüchten müssen. Kurz darauf war Vater Watschagan gestorben. Mutter Siranusch wusste nicht, wie sie ihre Kinder versorgen sollte. Dank Ihrer Spenden durften wir der Familie drei Schafe, drei Schweine und zehn Hühner zur Verfügung stellen. Dazu erhielten sie Futter für ein Jahr. Ihr nächstes Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass die Tiere sich vermehren. Die Kinder lernen, wie man sich richtig um die Tiere kümmert. Außerdem konnten wir für alle vier Kinder…

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