Mark P.
05. September 2020
Wir haben in der Stadt Tschambarak diesen netten Jungen kennen gelernt. Das ist Mark. Er ist im September drei Jahre alt geworden. Seit zwei Monaten besucht er den Kindergarten. In seiner Gruppe sind 25 Kinder. Mark hat viel Freude am Spiel mit ihnen. Sie singen und basteln, sie malen und tanzen, und die Zeit verläuft sehr interessant. Im Dezember hatte man eine interessante Veranstaltung, wo die Kinder Versen und Lieder vortrugen. Dies hat den Eltern natürlich viel Freude bereitet. Zu Hause spielt Mark mit dem Bruder Sascha, der älter ist. Sascha nimmt sich möglichst viel Zeit für den Bruder. Sie spielen mit ihren Spielautos oder basteln mit Bausteinen. Der Bruder bringt Mark auch Malen bei.
Mark und seine Familie kommen aus der armenischen Kleinstadt Tschambarak, die in der Region Gegharkunik liegt (etwa 140 Km von der Hauptstadt Jerewan entfernt). Die Familie besteht aus den Eltern, zwei Kindern und dem Großvater. Für die Familie verdient etwas Geld der Vater Wladimir. Er ist Wächter bei der Milchfabrik. Die Mutter Tatewik hat vor der Geburt des Kindes im Kindergarten gearbeitet. Leider hat sie nun die Arbeit verloren. Die 33-Jährige hat Epilepsie. Anfälle hat sie morgens und abends vor dem Schlafengehen. Sie nimmt regelmässig Medikamente ein und bekommt als Behinderte des 2. Grades 35.000 Dram (ca. 74 Euro) Behindertenrente. Die Medikamente kosten der Familie monatlich 40.000 Dram (ca. 85 Euro). Die Untersuchungen, die Frau Tatewik eigentlich alle sechs Monate durchmalen muss, kosten der Familie jedes Mal 200.000 Dram (ca. 423 Euro). Das schafft man finanziell einfach nicht. Das letzte Mal wurde Frau Tatewik im Juni untersucht. Der Großvater Sascha kann der Familie nicht mehr behilflich werden. Früher hat er sämtliche Gartenarbeiten übernommen. Die Eltern von Mark machen Gartenanbau. Die Familie hat eine Kuh und zwei Kalbe. Der Bruder von Mark, der den Namen seines Großvaters trägt, ist neun Jahre alt. Er besucht die vierte Klasse der Grundschule. Er leidet an einer Allergie und ist in der Behandlung. Die Familie wohnt in einem Drei-Zimmer-Haus in bescheidenen Verhältnissen. Mark hat eigentlich auch zwei Onkel. Der Eine ist derzeit in Russland, der Andere lebt und arbeitet in der Stadt Idschewan.
Marks Familie würde sich freuen und wäre dankbar, Unterstützung zu bekommen. Als Wächter verdient der Vater Wladimir äußerst gering, um seine Familie und Kinder ernähren zu können. Eine Patenschaft für Mark wäre an dieser Stelle hilfreich. Mark würde als Patenkind jeden Monat ein umfangreiches Lebensmittelpaket erhalten. Außerdem würde er bei Bedarf ärztliche Untersuchung sowie zahnärztliche Behandlung erhalten. Auch Sonderprojekte wie zum Beispiel zur Verbesserung der Wohnverhältnisse oder später zur Unterstützung mit Schulkleidung und Utensilien wären möglich. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und Hilfsbereitschaft und möchten uns im Voraus bei Ihnen bedanken.
Wenn Sie die Patenschaft für Mark übernehmen möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an info@amro-ev.de.
Allgemeine Informationen zu unseren Kinderpatenschaften in Armenien gibt es hier!
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