Neue Hoffnung durch Ausbildung

Mit großer Freude durften wir vor Kurzem die neuen Gruppen für die Schneiderei- und die Konditorei-Ausbildung im BAZ willkommen heißen. Diese Frauen und jungen Mädchen, viele von ihnen aus Berg-Karabach vertrieben, bringen nicht nur große Erwartungen mit, sondern auch beeindruckenden Mut und den Wunsch, ihr Leben neu aufzubauen. In den kommenden neun Monaten werden sie nicht nur theoretisches Wissen, sondern vor allem praktische Fähigkeiten erwerben. Diese Ausbildung soll ihnen eine echte Perspektive bieten – einen Weg aus Armut und Unsicherheit, hin zu einem eigenständigen, sicheren Leben.Dass der Bedarf groß ist, hat sich schnell gezeigt: Auf unsere Ausschreibung hin meldeten sich…

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Große Freude über ein Badezimmer

Morgens mit warmem Wasser die Hände waschen. Die ersten Tropfen spüren, wie sie sanft über die Haut laufen. Im Spiegel das eigene Gesicht sehen, sauber und frisch in den neuen Tag starten. Für viele Kinder ist das ganz normal – doch für Familie Adamjan war es lange Zeit unvorstellbar. Ohne Badezimmer und Toilette musste sie unter schwierigsten Bedingungen zurechtkommen. Früher gab es für sie kein Badezimmer, keine warme Dusche, keinen Ort, an dem sie sich richtig waschen konnte. Das Wasser war besonders morgens oft eisig, und selbst die einfachsten Dinge waren mit Mühe verbunden. Dank Ihrer Großzügigkeit konnten wir das…

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Ein Wochenende bei Sargis und seiner Familie in Ttudschur

Auf der anderen Seite des Sewansees befindet sich das Dorf Ttudschur, in dem Eva, Karen und Sargis mit ihren Großeltern in einem kleinen Haus unter ärmlichen Bedingungen wohnen.Die Eltern haben die Kinder verlassen, weshalb sich nun die Großeltern mütterlicherseits um sie kümmern. Sargis ist mit 15 Jahren der Älteste und hat bereits seine neun Jahre in der Hauptschule hinter sich gebracht. Der kleinere Bruder Karen ist neun Jahre alt und besucht die 4. Klasse. Die vierjährige Eva geht in den Kindergarten. Alle gemeinsam bewohnen sie ein Haus aus 2½ Zimmern, das durch den geringen Platz kaum bis keine Privatsphäre bietet….

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Ein großes Dankeschön von Oma Elmira

Im Express 1 25 stellten wir Ihnen Elmira Wardanjan (70) vor, die allein für ihre drei Enkel sorgen muss. Ihre Schwiegertochter ist verstorben und ihr Sohn nach Russland gegangen, um Geld zu verdienen. Sie, liebe Spender, reagierten schnell. Daher konnten wir die Familie bereits mit einigen notwendigen Haushaltsgegenständen, Lebensmitteln und Hygieneartikeln versorgen. Oma Elmira bedankt sich mit diesem Brief: Sehr geehrte Spender, mein Name ist Elmira Wardanjan, ich bin 70 Jahre alt und lebe mit meinen drei minderjährigen Enkeln – Monika (8 Jahre alt), Artash (7 Jahre alt) und Monte (4 Jahre alt) – in einem Wohnheim. Die gesamte Betreuung…

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Zur aktuellen Lage Armeniens

Der Frühling ist sehr verspätet nun auch in Armenien angekommen. Es wird wärmer, der Schnee weicht auch von den Passstraßen und unsere Teams leisten weiterhin treu und beständig ihren Dienst. Momente der Freude schenken, langfristige Entwicklung anstoßen und Menschen generell auf ihrem Weg zu begleiten, ist auch ein Vorrecht, dessen wir uns bewusst sind. Dabei werden wir oftmals mit tragischen Lebensberichten konfrontiert. Und können in der Not ein Ohr zum Zuhören und eine Hand zum Helfen sein. Diese Hilfe dürfen wir dank Ihrer Spenden leisten. Danke dafür! Die vergangenen Monate haben keine signifikante Änderung für Armenien gebracht. Weiterhin droht die…

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Eine Frau, ein Junge und ein Mann sitzen auf einem Sofa und schauen Fotoalben an

Wie geht es eigentlich Nelli Nasibjan?

Im Express 1-19 stellten wir Ihnen Nelli Nasibjan vor (Projekt 1217). Nelli (heute 52) und ihr Mann Artawasd (34) hatten beide damals bereits gesundheitliche Probleme und konnten daher nicht mehr in ihren Berufen als Krankenschwester und Polizist arbeiten. So fiel es ihnen schwer, für sich und ihren Sohn Wladik (11) zu sorgen. Die Invalidenrenten von insgesamt knapp 160 Euro reichten dafür nicht. Deshalb hatte sich Nelli mit Näharbeiten etwas dazuverdient. Um diese Selbstständigkeit auszubauen, fehlte es ihr jedoch am Wesentlichen: einer funktionierenden Nähmaschine und einem Nähtisch, an dem sie trotz ihres schmerzenden Rückens gut arbeiten konnte. Außerdem benötigte sie Stoffe…

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Eine ältere Frau und ein kleiner Junge stehen vor einem Rohbau

Bad im Bau

Liebe Freunde, mit diesem kurzen Bericht möchten wir Sie informieren, dass wir mit dem Bau des Badezimmers für die Familie Adamjan (Projekt 1266 / Express 1 24) bereits begonnen haben. Vor Beginn der Renovierung des schon bestehenden Badezimmers hat die Baufirma festgestellt, dass der Raum baufällig und die Wände so beschädigt sind, dass man diese nicht mehr befestigen kann. Daher wurde beschlossen, ein separates Bad hinter dem Haus zu bauen. Auf dem Foto können Sie sehen, dass das Fundament gelegt und die Wände schon gemauert sind. Demnächst sollen das Dach gedeckt, die Eingangstür und das Fenster installiert sowie die inneren…

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Ein Mann und drei Frauen stehen um einen Schreibtisch und schauen auf einen Computer-Bildschirm

Wer bestimmt, wem geholfen wird?

„Hallo, wir kommen aus Armenien. Mein Mann wurde im Arzach-Krieg verwundet. Wir haben drei minderjährige Kinder, meine Schwiegermutter ist eine Behinderte 3. Grades und leidet an Asthma bronchiale. Können Sie uns bitte helfen? Danke schön.“ Nachrichten wie diese, meist auf Armenisch, landen von Zeit zu Zeit in unserer Facebook- oder Instagram-Mailbox. Manche sind sehr ausführlich, auch mit Fotos und Dokumenten. Wir verweisen die Hilfesuchenden dann jeweils an unsere armenische Partnerorganisation Diaconia Charitable Fund und bitten sie, mit dem DCF Kontakt aufzunehmen. Manche hatten das bereits getan und nicht sofort jemanden erreicht. Darum wenden sie sich an AMRO, da sie uns…

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Eine Frau hat den Arm um ein junges Mädchen gelegt; beide schauen in die Kamera

Erste Begegnung mit meinem Patenkind in Armenien

Mein Name ist Narina Karitzky und ich würde euch gerne an meinen tiefen Eindrücken vom Land Armenien und von der ersten Begegnung mit meinem Patenkind teilhaben lassen. Das Land Armenien liegt mir besonders am Herzen. Und das nicht nur, weil ich selbst armenische Wurzeln habe. Als ich vor ca. einem Jahr zum ersten Mal die Gelegenheit hatte, Armenien zu besuchen, spürte ich deutlich die Faszination dieses Landes. Hier kam einiges zusammen: der Eindruck vom warmen und gastfreundlichen Armenien, der zweiköpfige Ararat, der uns fast von überall zunickte, und die grandiose Stadt Jerewan, ihre Theater und Plätze, und vor allem die…

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Dank Ihrer Spenden: Maria geht wieder aufrecht

Gemeinsam mit Ihnen konnten wir die Lebensqualität einer wunderbaren jungen Frau wiederherstellen! Im Express 2-24 (Projekt 1268) stellten wir Ihnen Maria vor, die an einer starken Wirbelsäulenverkrümmung litt. Diese hätte sie auf Dauer immer mehr beeinträchtigt. Dank Ihrer schnellen Reaktion und den großzügigen Spenden wurde die gesamte Operation samt Implantaten finanziert. Heute kann Maria wieder aufrecht gehen. Schon wenige Tage nach der Operation konnte man die Veränderungen sehen. „Ich würde am liebsten alle Menschen, die an mich gedacht haben, zu mir nach Hause einladen, sie umarmen und ihnen persönlich Danke sagen!“ erklärt Maria überglücklich. Danke, dass Sie diese großartige Veränderung…

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