Schneiderausbildung
In diesem Jahr wurden acht Frauen im Berufsausbildungszentrum BAZ im Dorf der Hoffnung in Jerewan zu Schneiderinnen ausgebildet. Einige von ihnen arbeiten bereits in der Näherei «Naze» des DCF.
In diesem Jahr wurden acht Frauen im Berufsausbildungszentrum BAZ im Dorf der Hoffnung in Jerewan zu Schneiderinnen ausgebildet. Einige von ihnen arbeiten bereits in der Näherei «Naze» des DCF.
In der zweiten Phase des Projektes 1247 erhielten mehr als 400 aus Arzach geflüchtete Familien Lebensmittel, Hygieneartikel, warme Decken, Bettwäsche (genäht in der Näherei Naze), Heizgeräte, Wasserkocher und Haushaltsgegenstände. Es waren kinderreiche Familien, alleinstehende ältere Menschen, Obdachlose, Arbeitslose. Diese sehr wichtige Initiative vor dem Winter trägt dazu bei, dass Familien zumindest nicht in humanitäre Schwierigkeiten geraten und mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und anderen notwendigen Haushaltsgegenständen versorgt werden, die sie nicht aus ihrer Heimat mitnehmen konnten. Im Rahmen des Projekts konnten sich Frauen aus vier vertriebenen Familien moderne Fachkenntnisse im Bereich Kosmetologie und Maniküre aneignen (Foto). Wir berichten mit Freude, dass sie…
Fritz und Christine sind ein nettes Ehepaar, die zwei Kinder im Rahmen des Patenschaftsprogramms in Armenien unterstützen. Ihre Patenkinder wollen sie in ihren Heimatdörfern und in ihrer Umgebung kennenlernen, um eine Vorstellung zu haben, wie man in einem Dorf lebt und seinen Alltag meistert. Am ersten Tag besuchen wir zusammen Harutjun im Dorf Martuni in der Tschambarak-Region. Harutjun, ein siebenjähriger Junge, erwartet uns bereits zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern. Die erste Begegnung ist wunderbar: Harutjun lächelt die ganze Zeit. Man sieht ihm an, dass er glücklich ist, seine Paten treffen zu dürfen. Allerdings ist das gegenseitig. Für Christine und…
Dank Ihrer Spenden für das Projekt 1263 (Express 2 23) konnten drei Kinder aus bedürftigen Familien mit einem modernen Intelligofree CGM versorgt werden. Jedes Kind erhielt einen Sender, der Teil des Systems ist, das drei Jahre hintereinander verwendet werden kann, und zwei Sensoren (der Sensor muss alle 14 Tage gewechselt werden). Für das Projekt hatten wir Ihnen Robert vorgestellt, der neben Diabetes auch schwere Sehprobleme hat. Leider konnten wir dem Jungen dieses Mal nicht helfen, da sich seine Sehkraft verschlechtert hatte, er sich erneut auf eine Augenoperation vorbereitete und in einer schwierigen psychischen Verfassung befand. Robert weigerte sich, das System…
Herrn Friedmar Süßmuth haben wir im Herbst 2022 kennengelernt, als er mit seinen Freunden zum ersten Mal nach Armenien gereist war. Neben den Besuchen von Sehenswürdigkeiten, historischen Denkmälern und Kirchen, hat er auch die Möglichkeit gehabt, die Arbeit des Diaconia Charitable Fund kennenzulernen und die Not und Armut in den Dörfern mit eigenen Augen zu sehen. Nach seiner Rückkehr in die Heimat hat er sich für eine Patenschaft entschieden. Auch seine Mutter und seine Schwester haben mittlerweile Patenkinder in Armenien. Im Oktober 2023 hat Herr Süßmuth wieder eine Reise nach Armenien unternommen, diesmal mit seinem eigenen Wagen. Unter anderem hat…
Wir berichten mit Freude, dass die Sozialpsychologin Warduhi Hunanjan mit Mariam arbeitet. Mariam lernt, sich in ihrer Umgebung zu bewegen, sie lernt Gegenstände kennen und sie zu benutzen. Sie ist fröhlicher geworden, bekommt gute Nahrung und hat einen besseren Kontakt mit den Menschen um sich herum. Dank Ihrer großzügigen Spenden wird zurzeit ein Zimmer im Haus renoviert, in dem Mariam schlafen und lernen kann. Zusätzlich wird ein Badezimmer mit WC eingebaut. Projekt 1262 ALTRUJA-BUTTON-E6TI
Liebe Freunde Armeniens, im Jahr 2024 warten viele Herausforderungen auf Armenien. Es wird ein entscheidendes, wichtiges, aber auch sehr gefährliches Jahr. Armenien ist weiterhin mit geopolitischen Herausforderungen konfrontiert. Nach wie vor bedrohen Aserbaidschan und die Türkei die Existenz Armeniens. Der endgültige Verlust Karabachs hat den Appetit nicht gezügelt, die Spannungen in unserer Region sind weiterhin hoch und die Gefahr einer Invasion ist weiterhin aktuell. Die Beziehungen zu Russland sind angespannt, da Armenien versucht, sich dem Westen anzunähern.Im Falle eines Krieges werden wir kaum auf die Unterstützung Russlands zählen können. Und in der jüngsten Vergangenheit haben wir die Erfahrung gemacht, dass…
Die 42-jährige Inga lebte glücklich und zufrieden in dem Dorf Vardashat in Arzach. Sie hat eine angeborene Behinderung, die es ihr schwer macht, sich selbstständig zu bewegen. Ihre Mutter und ihr 2014 verstorbener Vater taten alles, um sie zu unterstützen und ihr das Leben zu erleichtern. Doch das Leben, wie sie es kannte, endete mit dem erneuten Angriff auf Arzach durch Aserbaidschan. Dieser Angriff zwang Inga und ihre Mutter Hasmik (64) zur Flucht. Heute leben die beiden Frauen in der Region Masis, nicht weit von Jerewan entfernt. Sie konnten nichts mitnehmen, es fehlt noch immer an vielen Dingen. Aber sie…
In Armenien müssen alle jungen Männer ab 18 Jahren oder spätestens nach Beendigung der Schulzeit für zwei Jahre zum Militär. Eine Ausnahme gibt es lediglich für Jungen mit Behinderungen oder schweren chronischen Krankheiten. Da es immer wieder zu Bedrohungslagen kommt, sind die Wehrpflichtigen neben den Berufssoldaten für das Land sehr wichtig. Darum gibt es keine Ausnahmeregeln, auch dann nicht, wenn die jungen Männer zuhause, beispielsweise als Ernährer, dringend gebraucht würden. Wehrpflichtige erhalten auch keinen Sold, so dass sie keine Möglichkeit haben, zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Patenschaften auch während der Militärzeit des…
Liebe Freunde, am 06. Juli durfte ich die Suppenküche in Berd (Projekt 1018) besuchen. Die Verantwortliche, Esther, hat mich zu dem neuen Gebäude begleitet, wo die neue Suppenküche drei große Räume und einen großen Saal zur Verfügung hat. Die Küche hat jetzt neben den bisherigen Köchinnen Heghine (53) und Tamara (47) noch eine weitere Köchin, Lilit (42). Heghine ist seit elf Jahren verantwortlich für das Essen, Tamara ist bereits seit 2002 dort beschäftigt. Die Küche betreut momentan 65 Senioren sowie Menschen aus sehr armen Familien. Wir denken über eine Erweiterung nach. Ich hatte am selben Tag ein Treffen mit der…
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