Hajk H.
21. August 2020
(reserviert)
Hajk ist vier Jahre alt. Er besucht einen Kindergarten und hat da sehr viel Freude. Nach den Aussagen seiner Mutter gefällt ihm es dort zu spielen. Hajk leidet an einer Kinderlähmung. Die Krankheit wurde bei ihm als 10. monatiges Baby festgestellt. Hajk hat erst angefangen zu sprechen. Zweimal im Jahr bekommt er spezielle Therapien in einem Behandlungszentrum zur Förderung seiner körperlichen und psychischen Entwicklung, zum möglichst eigenständigen und uneingeschränkten Handeln seiner Bewegungen. Das sind meistens spezielle Ergo- und Physiotherapiekurse, die zweimal im Jahr für 23 Tage kostenlos angeboten werden. Hajk bräuchte diese Behandlungskurse aber intensiver, damit sie optimal wirken und er Erfolg hat. Die finanziellen Möglichkeiten seiner Eltern sind da ziemlich knapp, weshalb sie sehr traurig sind, ihrem Sohn nicht helfen zu können. Etwa 200 Euro brauchen sie zusätzlich für einen gesamten Therapiekurs. Dieser Kurs beinhaltet einen 10 tägigen Aufenthalt mit Logopäden-, Psychologen-, Ergo- und Physiotherapien. Zu Hause verbringt Hajk viel Zeit mit seiner Mutter, sie basteln und zeichnen oft zusammen, spielen mit Entwicklungsspielen.
Hajks Familie wohnt in der armenischen Stadt Tschambarak, gelegen im Osten des Landes, wo man von der Landeshauptstadt Jerewan mit einem Auto in etwa 2 Stunden erreichen kann. Die Familie ist gross und besteht aus den Eltern, den Grosseltern und drei Kindern. Hajk hat zwei Schwestern, die älter sind als er, beide sind schulpflichtig. Karine besucht die 11. und Elina die 6. Klasse. Hajks Mutter (Tamara, 35 J.) ist mit Erziehung ihrer Kinder und Pflege von Hajk beschäftigt. Sie begleitet Hajk überall und verbringt viel Zeit mit ihm. Als dreifache Mutter ist ihr Alltag voll von verschiedenen Aufgaben und Sorgen, da freut sie sich aber, dass ihre Töchter schon älter sind und ihr bei Bedarf helfen. Ihr Mann Wahram (39 J.) hat keine feste Arbeit, er kümmert sich um den familieneigenen Gemüsegarten, beschäftigt sich mit Kartoffelanbau, manchmal findet er auch Gelegenheitsarbeiten und verdient somit etwas Geld. Die Grosseltern – beide gesundheitlich angeschlagen, sind auch mit den landwirtschaftlichen Arbeiten beschäftigt. Oma Karine leidet an einem Kropf und hat Herzbeschwerden. Sie bezieht mit ihren 64 Jahren eine Behindertenrente. Opa Hakob hat Gelenkprobleme und leidet an Rückenschmerzen. Untersucht wurde der 63-Jährige noch nicht. Man lebt in sehr bescheidenen Wohnverhältnissen, besitzt einen kleinen Gemüsegarten. Auch einen Stall hat die Familie vor dem Haus, doch dieser steht leider leer, ohne Nutztiere. Gern würde die Familie einige Nutztiere halten wollen. An der ersten Stelle ist aber für die Eltern Hajks Gesundheit. Sie tun ihr Bestes um ihrem Sohn notwendige Therapien zu ermöglichen. Daher wird das Geld in der Familie immer hart gespart.
Die staatliche Beihilfe dieser Familie ist leider zu gering um davon überhaupt leben zu können. Eine Patenschaft wäre daher grosse Hilfe für Hajks Familie. Als Patenkind würde der Junge jeden Monat ein umfangreiches Lebensmittelpaket erhalten, bei Bedarf auch mit ärztlicher und zahnärztlicher Hilfe versorgt werden, dies würde seine Eltern von vielen Alltagssorgen und Kosten befreien. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Hajks Patenschaft übernehmen würden. Herzlichen Dank im Voraus! Möge Gott Sie segnen!
Wenn Sie die Patenschaft für Hajk übernehmen möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an info@amro-ev.de.
Allgemeine Informationen zu unseren Kinderpatenschaften in Armenien gibt es hier!
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