Besucht man Rumänien als Tourist, bekommt man den Eindruck, dass es mit dem Land aufwärts geht. Westliche Firmen und Geschäfte prägen das Stadtbild, Touristen, die die Straßencafés bevölkern, stärken den Eindruck von Wohlstand. Doch der Schein trügt. Mitarbeiter unserer Partnerorganisationen werden täglich mit Not und Tragödien konfrontiert, die abseits der Einkaufsstraßen und für den Touristen unsichtbar geschehen.
Viele Menschen in Rumänien sind nach wie vor sehr arm. Dies verstärkt in einigen Familien die Spannungen. Alkoholismus und Drogenmissbrauch sind ein häufiges Problem. Die Hauptleidtragenden sind die Kinder, die in solchen Verhältnissen aufwachsen müssen.
Unser Partner in Dobreni im Osten Rumäniens hilft auf zwei Ebenen: Über das Casa Speranta werden Familien unterstützt, die unter dem Existenzminimum leben. Das Casa Ray ist ein Zuhause für Kinder, die nicht in ihren Familien bleiben konnten, da es dort für sie zu gefährlich war. So kann bedürftigen Menschen effektiv geholfen werden.

Unser Partner in Brasov, Diaconia Ajutor International, betreibt ein Kinder-Tageszentrum, in dem bedürftige Kinder unter anderem ihre Freizeit verbringen können und Nachhilfe-Unterricht erhalten.
![]() David – Leiter |
![]() Mariana – Sozialpädagogin |
![]() Monica – Projektmanagerin / Sozialassistentin |
![]() Ovidiu – IT-Administrator / Buchhalter / Sozialarbeiter |