Eine stabile Wirbelsäule für Maria
Die 17-jährige Maria Chatschatrjan aus dem ostarmenischen Dorf Ttujur ist eine fröhliche und zuversichtliche junge Frau. Doch sie hat ein großes Problem: Sie leidet an einer starken Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose). Diese verursacht ihr große Schmerzen. Lange stehen kann sie nicht. Die Krankheit schreitet schnell voran. Noch einige Monate vor dem Besuch des DCF-Teams bei Maria und ihrer Familie lag die Krümmung bei 40 Grad, beim Besuch im April bereits bei 46 Grad. Weiterlesen…
Wenn Träume verbrennen
Bereits als Heghine Gasparjan und Mher Sargsjan (beide 37) heirateten, träumten sie von einem eigenen Haus. Heghine erzählt: „Mher und ich haben unser ganzes gemeinsames Leben dem Bau dieses Hauses gewidmet und fühlten unbeschreibliche Freude beim Einsetzen jedes Fensters. Wir haben einen Kredit aufgenommen und das Haus komplett renoviert. Dann haben wir auch die Möbel bestellt, die wir uns wünschten und sie ins Haus gestellt. Nur ein paar Tage später war alles verbrannt …“ Weiterlesen…
Ein besseres Zuhause für zwei verlassene Kinder
Das Unglück für die beiden Brüder und AMRO-Patenkinder Hajk (5) und Dawit (3) Adamjan begann im Jahr 2020, als Dawit nicht einmal geboren war. Familienvater Hajk nahm als Soldat am Krieg in Arzach teil. Er kam zwar körperlich unversehrt heim, die psychischen Folgen des Schreckens verfolgten ihn jedoch noch lange. Eines Tages verließ der Familienvater seine Frau und die beiden kleinen Jungen. Monate danach ging auch die Mutter und ließ die Kinder bei den Großeltern zurück. Es besteht derzeit kein Kontakt zu den Eltern. Weiterlesen…
Hilfe in Not für Mutter und Söhne
Lilit (46) und ihre drei Söhne Wahram (21), Narek (19) und Howhannes (14) hatten es noch nie leicht. Die alleinerziehende Mutter musste immer hart arbeiten, um ihre Kinder zu ernähren. Zuletzt gehörte sie zu einer Kolonne von Straßenkehrern, die die Straßen von Jerewan sauber halten. Wahram, der eine leichte geistige Behinderung hat, arbeitet ebenfalls als Straßenkehrer. Narek hat Zysten im Kopf und ist daher arbeitsunfähig. Howhannes, ein AMRO-Patenkind, geht noch zur Schule. Weiterlesen…
Das Leben selbst in die Hand nehmen
Erinnern Sie sich an Viktoria (13) aus Wanadzor, die wir im Express 2 21 vorstellten? Dank Ihrer Hilfe konnte das Dach des Containerhauses, in dem sie mit ihren Eltern Waleri und Anna (beide 35), der Großmutter Aschchen (65) und dem jüngeren Bruder Watsche (9) lebt, renoviert werden. Dieses Erlebnis hat Waleri und Anna so sehr ermutigt, dass sie sich entschlossen, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Sie machten sich über Pilzanbau kundig, führten Berechnungen durch und verkauften einige persönliche Gegenstände, um ein Grundkapital zu haben. Vor etwa einem Jahr begannen sie in einem verlassenen Lagerraum mit dem Pilzanbau. Weiterlesen…
Ein neues Leben für die blinde Mariam
Mariam lebt im Dorf Poqr Masrik, in der Nähe von Wardenis, Bezirk Gegharkunik. Das Mädchen ist von Geburt an blind, lebt bei ihrem Vater Feliks (56). Die Mutter hat das Mädchen verlassen, als sie noch ein kleines Baby war. Der Vater hat das Kind alleine großgezogen. Im Schulalter war Mariam in der Sonderschule für sehbehinderte Kinder. Dort hat sie Lesen und Schreiben gelernt, hatte Freunde, konnte kommunizieren. Auch die Musiklehrerin der Schule kann sich gut an Mariam erinnern. Nach der Schulzeit wurde Mariam wieder in ihr Dorf gebracht. Seitdem ist sie ohne jede Pflege und Hilfe. Weiterlesen…