In Armenien und Rumänien wird es in den Wintermonaten um einiges kälter als in unseren Breitengraden. So ist die Sorge um eine gewärmte Stube, genügend Nahrung und angemessene Kleidung mehr als berechtigt.
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Vielen Dank!

Im vergangenen Jahr stellten wir Ihnen Armine (35) und ihre Kinder Laura (14), Sargis (13), Howsep (12), Liana (10) und Luisa (8) vor. Der Familienvater war im Dezember 2018 an einem Herzinfarkt verstorben und ließ die Familie fast mittellos zurück. Dank Ihrer Hilfe durften wir Mutter und Kinder mit warmer Kleidung, Wintergemüse und Hilfe bei den Heizkosten unterstützen. Alle Kinder befinden sich nun auch im AMRO Patenschaftsprogramm und erhalten monatlich jeweils ein Nahrungsmittelpaket sowie die Möglichkeit, gratis zum Arzt und Zahnarzt zu gehen.
Immer wenn wir Familie Muscheghjan besuchen, werden wir von fröhlichen Kinderaugen begrüßt. Der Vater fehlt allen zwar weiterhin schmerzlich, aber sie sind gut versorgt und schmieden sogar wieder Zukunftspläne. So möchte Liana später gerne Ärztin werden und lernt fleißig. „Danke, dass Ihr uns geholfen habt, gut durch den Winter zu kommen. Durch Eure Hilfe sind Hoffnung und Gottvertrauen neu in unser Leben eingezogen“, so Armine. „Auch die Patenschaften sind für uns sehr wichtig. Ohne sie wüsste ich nicht, wie wir es schaffen sollten, zu überleben.“ Danke an alle Spender, dass Sie im vergangenen Jahr dieses „Weihnachtswunder“ für Armine und ihre Kinder möglich gemacht haben!
Auch Familie Harutjunjan erhielt während der letzten Weihnachtsaktion Hilfe:
Weitere Familien brauchen Hilfe

Astghik (28) und Ischchan (29) leben mit ihren fünf Kindern Karen (8), Aren (7), den Zwillingen Marusja und Asja (5) und Mane (4) im Wohnbezirk Ukrschin in der Stadt Wanadzor. Ischchan ist Berufssoldat. Insgesamt beträgt das monatliche Einkommen rund 270 Euro und reicht für die Familie kaum zum Leben. Alle wohnen in einer Wellblechhütte, die jegliche Ausstattung vermissen lässt. Das Wasser muss täglich mit Eimern von einer nahegelegenen Quelle geholt werden, die Toilette befndet sich im Außenbereich – nicht nur im Winter eine echte Herausforderung. Die Kinder dürfen ab und zu in einem großen Becken, das mit auf dem Herd erhitztem Wasser gefüllt wird, baden. Das Essen – sofern Nahrungsmittel vorhanden sind – bereitet Astghik auf einem kleinen, mit Flasche betriebenen, Gasherd zu. Ist die Flasche leer und kein Geld für eine neue vorhanden, muss die Küche kalt bleiben.
Am Online Unterricht konnten Karen und Aren nicht teilnehmen, da sie weder Handy noch Computer oder einen Internetanschluss besitzen. Nun haben sie in der Schule viel nachzuholen. Zudem steht der kalte Winter vor der Tür, und die Eltern wissen nicht, wie sie ihre Kinder gesund hindurch bringen sollen. „Es fehlt uns an allem: Kleidung, Nahrung, Heizmöglichkeiten – und wir müssen sowieso schon oft anschreiben lassen, weil wir kein Geld mehr haben. Es wäre für uns eine riesengroße Erleichterung, wenn wir mit Eurer Hilfe während des Winters rechnen dürften“, so Astghik.
Helfen Sie bitte Astghiks und Ischchans Familie (und vielen weiteren), gut durch die Weihnachts- und Winterzeit zu kommen. Und beten Sie auch für die Bewahrung aller in der durch den Krieg verursachten Krisenzeit, die den herannahenden Winter noch bedrohlicher wirken lässt.
Falls Sie eines der Kinder gerne durch eine Patenschaft unterstützen möchten, melden Sie sich bitte bei uns!
Weihnachten im Casa Ray

Das Jahr 2020 wird wohl niemand so schnell vergessen. So viele Veränderungen, Herausforderungen und Unsicherheiten. Und dennoch ein Jahr, in dem Gott auf die 20 Kinder und die Leitung des Casa Ray acht hatte. „Wie turbulent das Jahr auch gewesen sein mag, nun steht bald Weihnachten vor der Tür. Für einige Tage herrschen dann Ruhe und Geborgenheit“, so Mihai Gavril. Und für diese Zeit, sowie den herannahenden Winter, braucht das Casa Ray Ihre Hilfe. Vor allem die Strom- und Heizkosten wollen getragen werden.
Ohne beides gibt es kein warmes Wasser. Auch Feuerholz wird dringend benötigt. Manche von Ihnen erinnern sich vielleicht an den Großbrand vor fünf Jahren, der fast das gesamte Verwaltungsgebäude sowie die angrenzenden Stallungen und Vieh vernichtete. Auch die sechs Solarpanele felen diesem Brand zum Opfer. Mittlerweile konnten die Gebäude neu errichtet werden. Allerdings war es noch nicht möglich, die Solarpanele zu ersetzen, so dass die Warmwasserbereitung während des ganzen Jahres sehr kostenintensiv ist. Allein die Kosten für Brennholz belaufen sich für eine Wintersaison auf rund 4000 Euro.
Lassen Sie die Weihnachts- und Winterzeit für die Kinder im Casa Ray zu einer warmen und hoffnungsvollen Zeit werden! Schenken Sie ihnen die Möglichkeit, die besinnlichen Tage in warmen Räumen, mit guter Nahrung – und einem kleinen Geschenk für jedes Kind – zu verbringen. Mihai und Tatiana Gavril sowie Matei und Madalina Gavril danken Ihnen für jede Spende!
Wenn Sie darüber hinaus den Wunsch haben, das Casa Ray regelmäßig durch eine Spende oder eine Kinderpatenschaft zu unterstützen, damit keines der Kinder Gefahr läuft, das Heim, und damit seine „Familie“, verlassen zu müssen, dann freuen wir uns sehr über Ihre Nachricht. Wir lassen Ihnen gerne weitere Informationen über diese segensreiche Arbeit zukommen.

50 Kilogramm Kartoffeln und Gemüse – 30 Euro
Ein Paar feste Winterschuhe und eine Winterjacke -100 Euro
Heizkosten (Armenien) – ca. 130 Euro/Monat/Familie
Ein kleines Geschenk für Bedürftige – ab 20 Euro
Das Schlagen von Holz ist in Armenien bis auf weiteres verboten. Daher werden die Familien zurzeit mit Pellet-Öfen sowie Pellets (rund 2 Tonnen pro Familie) für die Wintersaison unterstützt. In Einzelfällen können auch Gaskocher oder die Übernahme von Stromkosten für die Heizung anfallen.
Der aktuelle Flyer zur Weihnachtsaktion kann hier heruntergeladen werden.
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Spenden sind ebenfalls möglich per Überweisung oder über Betterplace. Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Weihnachtsaktion“ an. Vielen Dank für Ihre Hilfe!