Eine Frau, ein Junge und ein Mann sitzen auf einem Sofa und schauen Fotoalben an

Wie geht es eigentlich Nelli Nasibjan?

Im Express 1-19 stellten wir Ihnen Nelli Nasibjan vor (Projekt 1217). Nelli (heute 52) und ihr Mann Artawasd (34) hatten beide damals bereits gesundheitliche Probleme und konnten daher nicht mehr in ihren Berufen als Krankenschwester und Polizist arbeiten. So fiel es ihnen schwer, für sich und ihren Sohn Wladik (11) zu sorgen. Die Invalidenrenten von insgesamt knapp 160 Euro reichten dafür nicht. Deshalb hatte sich Nelli mit Näharbeiten etwas dazuverdient. Um diese Selbstständigkeit auszubauen, fehlte es ihr jedoch am Wesentlichen: einer funktionierenden Nähmaschine und einem Nähtisch, an dem sie trotz ihres schmerzenden Rückens gut arbeiten konnte. Außerdem benötigte sie Stoffe…

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Eine ältere Frau und ein kleiner Junge stehen vor einem Rohbau

Bad im Bau

Liebe Freunde, mit diesem kurzen Bericht möchten wir Sie informieren, dass wir mit dem Bau des Badezimmers für die Familie Adamjan (Projekt 1266 / Express 1 24) bereits begonnen haben. Vor Beginn der Renovierung des schon bestehenden Badezimmers hat die Baufirma festgestellt, dass der Raum baufällig und die Wände so beschädigt sind, dass man diese nicht mehr befestigen kann. Daher wurde beschlossen, ein separates Bad hinter dem Haus zu bauen. Auf dem Foto können Sie sehen, dass das Fundament gelegt und die Wände schon gemauert sind. Demnächst sollen das Dach gedeckt, die Eingangstür und das Fenster installiert sowie die inneren…

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Dank Ihrer Spenden: Maria geht wieder aufrecht

Gemeinsam mit Ihnen konnten wir die Lebensqualität einer wunderbaren jungen Frau wiederherstellen! Im Express 2-24 (Projekt 1268) stellten wir Ihnen Maria vor, die an einer starken Wirbelsäulenverkrümmung litt. Diese hätte sie auf Dauer immer mehr beeinträchtigt. Dank Ihrer schnellen Reaktion und den großzügigen Spenden wurde die gesamte Operation samt Implantaten finanziert. Heute kann Maria wieder aufrecht gehen. Schon wenige Tage nach der Operation konnte man die Veränderungen sehen. „Ich würde am liebsten alle Menschen, die an mich gedacht haben, zu mir nach Hause einladen, sie umarmen und ihnen persönlich Danke sagen!“ erklärt Maria überglücklich. Danke, dass Sie diese großartige Veränderung…

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Ein kleines Mädchen steht neben einem Toilettenhaus

Endlich eine Toilette!

Liebe Freunde, im Namen des gesamten Teams des Casa Ray und Familie Ionescu möchten wir Ihnen unseren herzlichen Dank für Ihre großzügige Unterstützung bei der Finanzierung des Baus einer Außentoilette für Elena und Elisabeta Ionescu aussprechen (Projekt 2245 / Express 2 24). Dank Ihrer finanziellen Unterstützung konnten wir dieses Projekt erfolgreich abschließen, das die Lebensbedingungen von Elena und Elisabeta erheblich verbessert. Ihre Unterstützung war entscheidend für die Verwirklichung dieser Initiative, und die positiven Auswirkungen auf Familie Ionescu sind offensichtlich. Sie erfüllt eines der Grundbedürfnisse von Mutter und Tochter und trägt zu einem würdigeren und gesünderen Leben bei. Wir danken Ihnen…

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Eine Frau und ein Mann stehen vor einem Containerhaus

Wie geht es eigentlich Familie Tatikjan?

Im Express 1 2018 stellten wir Ihnen Familie Tatikjan (Projekt 1210) vor, die in einem viel zu kleinen Haus ohne Gas, Wasser und Strom wohnte. Von den vier Familienmitgliedern waren drei krank. Dank Ihrer Unterstützung konnte Tochter Wehanusch (heute 25) eine Ausbildung zur Friseurin machen. Mutter Laura (53) vermisst die Tage, an denen Wehanusch begeistert von ihrem Kurs nach Hause kam und erzählte, was sie gelernt hatte. Für die Aufmerksamkeit der Menschen, die dies ermöglicht haben, ist sie noch heute dankbar. Leider wurden bei Wehanusch Nierenprobleme und eine entzündete Bauchspeicheldrüse festgestellt. Sie befindet sich seit einiger Zeit zur Behandlung in…

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Ein Mann und zwei Frauen stehen neben aufgehängten Säcken, in denen Pilze wachsen

Leidenschaft für Pilze

Heute möchten wir erneut von Anna und Waleri berichten, die mit ihrer Pilzfarm (Projekt 1265 / Express 3 23) zunehmend Erfolg haben. Zunächst war die Pilzzucht für sie nur eine Möglichkeit, etwas Geld zu verdienen. Inzwischen ist sie zu einer Leidenschaft geworden. Annas Augen leuchten vor Freude, wenn sie über die Pilze spricht: „Für Waleri und mich sind die Pilze fast wie Kinder, die sehr viel Aufmerksamkeit benötigen.“ Ihre Ernte können sie für 1700 Dram (knapp 4 Euro) pro Tüte verkaufen. Dadurch erwirtschaften sie ein bescheidenes Einkommen. Die Kinder Viktoria (15) und Watsche (10) haben ihre eigenen Träume: Watsche möchte…

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Häuser im Dorf der Hoffnung

Neues aus dem Dorf der Hoffnung

Das vergangene Jahr hat unserem Land viel Leid und Schmerz gebracht. Nach einer neunmonatigen Blockade und einem eintägigen Krieg mussten in Berg-Karabach lebende Armenier nach Armenien fliehen. Wichtige humanitäre Hilfe wurde von AMRO e.V. geleistet. Hunderte Familien erhielten Lebensmittel, Kleidung, Haushaltsgeräte und Geld für Medikamente. Schon jetzt werden mittel- und langfristige Projekte geplant und teilweise bereits umgesetzt, damit die Flüchtlingsfamilien in Armenien Unterkunft finden, leben und arbeiten können. Gemeinsam mit AMRO haben die Bewohner vom Dorf der Hoffnung, insbesondere die jungen Leute und Freiwillige, eine wertvolle Arbeit geleistet. Schon in den ersten Wochen haben wir mit der im Dorf der…

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Eine Gruppe Kinder und Jugendlicher

Wenn neue Kinder kommen

Die letzten drei Jahre waren eine echte Herausforderung für uns. In einer Familie hat man seine Kinder normalerweise von den ersten Augenblicken des Lebens an bei sich – mit Gottes Hilfe bis sie alt sind, auch wenn sie aus dem Haus gehen. Im Casa Ray und Casa Tatiana ist die Dynamik der Dinge anders. Wir nehmen Kinder unterschiedlichen Alters auf, manche sind sieben Jahre alt, andere zehn, einige sogar fünfzehn Jahre. Auf jedes Kind müssen wir uns einstellen, je nachdem, aus welchem Umfeld es kommt, welche Traumata es erlebt hat, was es bis zu diesem Alter gelernt oder auch nicht…

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Eine Gruppe Kinder, Jugendlicher und Erwachsener sitzen abends auf einem Hof

Viel Besuch im Casa Ray

Im Kinderheim in Dobreni hatten wir jedes Jahr Besuch von unseren Freunden aus dem Ausland empfangen dürfen, was mit der Covid-Pandemie komplett zum Erliegen kam. Dann gab es den Krieg zwischen der Ukraine und Russland, der die Besucher auf Distanz hielt, aber Gott sei Dank war der Sommer 2024 der Sommer der offenen Türen, den wir wieder mit alten oder neuen Freunden genießen konnten. Der Besuch von Michaela Kuhlmann von AMRO (Deutschland), der Familie Dolha von Reach Ministries (USA) und der Gruppe aus Padua (Italien) hat uns unermesslich erfreut, sowohl uns als auch die Kinder. Qualitativ hochwertiger Austausch, gute Gespräche,…

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Eine Frau sitzt an einer Nähmaschine

Zweimal geflüchtet und endlich angekommen

Natalja Ghuljan ist 46 Jahre alt. Sie wurde in Sumgait, Aserbaidschan, geboren. Aufgrund der Pogrome an Armeniern in Sumgait im Jahr 1988 musste sie mit ihrer Familie ihr Zuhause verlassen und floh nach Stepanakert in Berg-Karabach. Natalja studierte Nähen und Schnittmuster-Design. Sie unterrichtete in Stepanakert. Doch im September 2023 musste sie erneut alles verlassen und nach Armenien fliehen. Natalja hat jetzt Arbeit in der Näherei „Naze“ im Dorf der Hoffnung gefunden. Wir konnten ihr eine Freude machen, indem wir ihr eine Nähmaschine schenkten. Sie kann jetzt auch zu Hause nähen und Bestellungen entgegennehmen. In ihrem Dankesbrief schreibt Natalja: „Hallo liebe…

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