Häuser im Dorf der Hoffnung

Neues aus dem Dorf der Hoffnung

Das vergangene Jahr hat unserem Land viel Leid und Schmerz gebracht. Nach einer neunmonatigen Blockade und einem eintägigen Krieg mussten in Berg-Karabach lebende Armenier nach Armenien fliehen. Wichtige humanitäre Hilfe wurde von AMRO e.V. geleistet. Hunderte Familien erhielten Lebensmittel, Kleidung, Haushaltsgeräte und Geld für Medikamente. Schon jetzt werden mittel- und langfristige Projekte geplant und teilweise bereits umgesetzt, damit die Flüchtlingsfamilien in Armenien Unterkunft finden, leben und arbeiten können. Gemeinsam mit AMRO haben die Bewohner vom Dorf der Hoffnung, insbesondere die jungen Leute und Freiwillige, eine wertvolle Arbeit geleistet. Schon in den ersten Wochen haben wir mit der im Dorf der…

Read More

Eine Gruppe Kinder und Jugendlicher

Wenn neue Kinder kommen

Die letzten drei Jahre waren eine echte Herausforderung für uns. In einer Familie hat man seine Kinder normalerweise von den ersten Augenblicken des Lebens an bei sich – mit Gottes Hilfe bis sie alt sind, auch wenn sie aus dem Haus gehen. Im Casa Ray und Casa Tatiana ist die Dynamik der Dinge anders. Wir nehmen Kinder unterschiedlichen Alters auf, manche sind sieben Jahre alt, andere zehn, einige sogar fünfzehn Jahre. Auf jedes Kind müssen wir uns einstellen, je nachdem, aus welchem Umfeld es kommt, welche Traumata es erlebt hat, was es bis zu diesem Alter gelernt oder auch nicht…

Read More

Eine Gruppe Kinder, Jugendlicher und Erwachsener sitzen abends auf einem Hof

Viel Besuch im Casa Ray

Im Kinderheim in Dobreni hatten wir jedes Jahr Besuch von unseren Freunden aus dem Ausland empfangen dürfen, was mit der Covid-Pandemie komplett zum Erliegen kam. Dann gab es den Krieg zwischen der Ukraine und Russland, der die Besucher auf Distanz hielt, aber Gott sei Dank war der Sommer 2024 der Sommer der offenen Türen, den wir wieder mit alten oder neuen Freunden genießen konnten. Der Besuch von Michaela Kuhlmann von AMRO (Deutschland), der Familie Dolha von Reach Ministries (USA) und der Gruppe aus Padua (Italien) hat uns unermesslich erfreut, sowohl uns als auch die Kinder. Qualitativ hochwertiger Austausch, gute Gespräche,…

Read More

Eine Frau sitzt an einer Nähmaschine

Zweimal geflüchtet und endlich angekommen

Natalja Ghuljan ist 46 Jahre alt. Sie wurde in Sumgait, Aserbaidschan, geboren. Aufgrund der Pogrome an Armeniern in Sumgait im Jahr 1988 musste sie mit ihrer Familie ihr Zuhause verlassen und floh nach Stepanakert in Berg-Karabach. Natalja studierte Nähen und Schnittmuster-Design. Sie unterrichtete in Stepanakert. Doch im September 2023 musste sie erneut alles verlassen und nach Armenien fliehen. Natalja hat jetzt Arbeit in der Näherei „Naze“ im Dorf der Hoffnung gefunden. Wir konnten ihr eine Freude machen, indem wir ihr eine Nähmaschine schenkten. Sie kann jetzt auch zu Hause nähen und Bestellungen entgegennehmen. In ihrem Dankesbrief schreibt Natalja: „Hallo liebe…

Read More

Mutter und Sohn; der Junge legt der Frau den Arm um die Schultern

Lilits Haus ist fast fertig

Liebe Freunde, Sie erinnern sich bestimmt an die Geschichte von Lilit und ihren drei Söhnen. Wir berichteten darüber im Express 1 2024 (Projekt 1267). Nach unserem Aufruf haben viele Menschen für das Projekt gespendet, wofür wir sehr dankbar sind. Wir konnten Lilit mit den notwendigen Medikamenten und Windeln versorgen. Sie hat eine Beinschiene erhalten, die ihre Gelenke und Muskeln stabilisiert. Dank dieser Maßnahmen kann die 46-Jährige mittlerweile schon mit einer Krücke gehen. Das ist eine große Erleichterung für sie. Nach ihrem furchtbaren Unfall im Mai 2023 war sie fast ein Jahr bettlägerig und auf ständige Pflege angewiesen. Nun ist sie…

Read More

Fortschritte beim Flüchtlingsprojekt

Liebe Freunde,seit dem ersten Schock sind Monate vergangen. Für die aus Berg-Karabach vertriebenen Familien hat eine neue Phase begonnen. Viele Familien hatten noch die Hoffnung, dass es bald eine politische Lösung geben würde und sie in ihre Heimat zurückkehren könnten. Jetzt, da diese Hoffnung nicht mehr da ist, wird ihnen erst klar, dass sie alles verloren haben. Für diese Familien ist es besonders belastend, sich zu integrieren und an einen neuen Wohnort zu gewöhnen. Hinzu kommt, dass sie ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Gemeinsam mit AMRO leisten wir seit Monaten humanitäre Hilfe, verteilen Lebensmittel, Kleidung und Haushaltsgegenstände. Auch Holzbriketts konnten wir…

Read More

Krebstherapie

Wir stellten die dreifache Mutter Hamest Melikbekjan im Express 6-20 vor. Damals war sie bereits länger krank gewesen, hatte ihre Krankheit jedoch ignoriert, da sie die einzige Ernährerin ihrerFamilie war. Außerdem reichte das Geld für medizinische Untersuchungen und Behandlungen nicht aus. Dank Ihrer Spenden wurde sie operiert und konnte acht Chemotherapien machen. Zurzeit unterzieht sie sich einer mehrjährigen Hormontherapie. Mit Ihrer Hilfe hat sie es bis hierhin geschafft. Der Name Hamest bedeutet „bescheiden“. Diese Frau ist ihren schwierigen Weg wirklich sehr tapfer und still gegangen. Sie geht ihn immer noch mit Gebet und Dank an Gott, sowie an alle Menschen,…

Read More

Erste Erfolge

Im Express 3-23 stellten wir das neue Unternehmen von Anna und Waleri vor. Sie leben in einem Containerhaus in der Stadt Wanadsor. Das Dach des Hauses hatte dank Ihrer Spenden repariert werden können (Projekt 1249, Express 2-21). Ermutigt durch diese Hilfe beschloss die Familie, zu versuchen, sich mit eigener Kraft aus dieser schwierigen Situation zu befreien. So gründeten Waleri und seine Familie mit Ihrer Hilfe und sehr viel harter Arbeit eine Pilzfarm. Mit den bisherigen Spenden haben sie bereits die gemietete Halle für die Pilzproduktion hergerichtet, eine Klimaanlage und hängende Pilze gekauft. Natürlich gibt es noch viel zu tun, aber…

Read More

Ein Zimmer für Mariam

Das Leben dieses völlig blinden und hilflosen Mädchens hat sich dank AMRO und den Spendern komplett verändert. Dank Eurer unendlichen Liebe hat Mariam heute ihr eigenes Zimmer, ein Badezimmer, sie kann duschen, hat fließend warmes und kaltes Wasser. Mariam wird dreimal pro Woche von einer Sonderpädagogin besucht. Sie erlernt einige Haushaltstätigkeiten, malen, basteln und weitere Fertigkeiten. Freunde, dank Eurer schnellen Reaktion hat sich Mariams Leben schon jetzt sehr verbessert! Anna Jambazian, Diaconia Charitable Fund Im März 2024 wurde Mariam von unserer Mitarbeiterin Barbara Strohmenger besucht. Projekt 1262

Read More

Große Freude über Sportgeräte

Liebe Spender, die Kinder im Casa Ray und Casa Tatiana senden Ihnen ihren tausendfachen Dank! Die neuen Sportgeräte, die wir dank Ihrer Unterstützung anschaffen konnten, werden von den Jungen und Mädchen mit Begeisterung genutzt. Für die Pädagogen ist es eine große Erleichterung, da sie nun mehr Möglichkeiten haben, die jungen Leute zu beschäftigen. Für uns ist es eine große Freude, die Kinder aktiv und in sportliche Aktivitäten eingebunden zu sehen. Mit Ihrer Hilfe ist es uns gelungen, ein großes Trampolin zu kaufen, an dem jeden Tag eine lange Schlange von Kindern wartet. Egal wie oft sie das Trampolin benutzen, es…

Read More