Fortschritte beim Flüchtlingsprojekt

Liebe Freunde,seit dem ersten Schock sind Monate vergangen. Für die aus Berg-Karabach vertriebenen Familien hat eine neue Phase begonnen. Viele Familien hatten noch die Hoffnung, dass es bald eine politische Lösung geben würde und sie in ihre Heimat zurückkehren könnten. Jetzt, da diese Hoffnung nicht mehr da ist, wird ihnen erst klar, dass sie alles verloren haben. Für diese Familien ist es besonders belastend, sich zu integrieren und an einen neuen Wohnort zu gewöhnen. Hinzu kommt, dass sie ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Gemeinsam mit AMRO leisten wir seit Monaten humanitäre Hilfe, verteilen Lebensmittel, Kleidung und Haushaltsgegenstände. Auch Holzbriketts konnten wir…

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Krebstherapie

Wir stellten die dreifache Mutter Hamest Melikbekjan im Express 6-20 vor. Damals war sie bereits länger krank gewesen, hatte ihre Krankheit jedoch ignoriert, da sie die einzige Ernährerin ihrerFamilie war. Außerdem reichte das Geld für medizinische Untersuchungen und Behandlungen nicht aus. Dank Ihrer Spenden wurde sie operiert und konnte acht Chemotherapien machen. Zurzeit unterzieht sie sich einer mehrjährigen Hormontherapie. Mit Ihrer Hilfe hat sie es bis hierhin geschafft. Der Name Hamest bedeutet „bescheiden“. Diese Frau ist ihren schwierigen Weg wirklich sehr tapfer und still gegangen. Sie geht ihn immer noch mit Gebet und Dank an Gott, sowie an alle Menschen,…

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Erste Erfolge

Im Express 3-23 stellten wir das neue Unternehmen von Anna und Waleri vor. Sie leben in einem Containerhaus in der Stadt Wanadsor. Das Dach des Hauses hatte dank Ihrer Spenden repariert werden können (Projekt 1249, Express 2-21). Ermutigt durch diese Hilfe beschloss die Familie, zu versuchen, sich mit eigener Kraft aus dieser schwierigen Situation zu befreien. So gründeten Waleri und seine Familie mit Ihrer Hilfe und sehr viel harter Arbeit eine Pilzfarm. Mit den bisherigen Spenden haben sie bereits die gemietete Halle für die Pilzproduktion hergerichtet, eine Klimaanlage und hängende Pilze gekauft. Natürlich gibt es noch viel zu tun, aber…

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Ein Zimmer für Mariam

Das Leben dieses völlig blinden und hilflosen Mädchens hat sich dank AMRO und den Spendern komplett verändert. Dank Eurer unendlichen Liebe hat Mariam heute ihr eigenes Zimmer, ein Badezimmer, sie kann duschen, hat fließend warmes und kaltes Wasser. Mariam wird dreimal pro Woche von einer Sonderpädagogin besucht. Sie erlernt einige Haushaltstätigkeiten, malen, basteln und weitere Fertigkeiten. Freunde, dank Eurer schnellen Reaktion hat sich Mariams Leben schon jetzt sehr verbessert! Anna Jambazian, Diaconia Charitable Fund Im März 2024 wurde Mariam von unserer Mitarbeiterin Barbara Strohmenger besucht. Projekt 1262

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Große Freude über Sportgeräte

Liebe Spender, die Kinder im Casa Ray und Casa Tatiana senden Ihnen ihren tausendfachen Dank! Die neuen Sportgeräte, die wir dank Ihrer Unterstützung anschaffen konnten, werden von den Jungen und Mädchen mit Begeisterung genutzt. Für die Pädagogen ist es eine große Erleichterung, da sie nun mehr Möglichkeiten haben, die jungen Leute zu beschäftigen. Für uns ist es eine große Freude, die Kinder aktiv und in sportliche Aktivitäten eingebunden zu sehen. Mit Ihrer Hilfe ist es uns gelungen, ein großes Trampolin zu kaufen, an dem jeden Tag eine lange Schlange von Kindern wartet. Egal wie oft sie das Trampolin benutzen, es…

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Zwei Ferkel in einem Freigehege

Viehaktion – Wie geht es den Tieren?

Seit bereits 16 Jahren findet jedes Jahr unsere Viehaktion statt. Dabei bekommen jeweils mehrere bedürftige Familien je nach Wunsch und Spendeneingang Kühe, Schafe, Schweine und Hühner. Normalerweise werden die ersten Nachkommen dieser Tiere an andere Familien weitergegeben, so dass eine Spende mehrfach hilft. Den Menschen, die davon profitieren, geht es in jedem Fall besser – doch wie ist das mit den Tieren? Wie wird sichergestellt, dass es ihnen gutgeht? Bevor die Viehaktion gestartet wird, sucht unsere armenische Partnerorganisation Diaconia Charitable Fund (DCF), meist zusammen mit den Verantwortlichen vor Ort, Familien aus, die an der Aktion teilnehmen können. Neben Bedürftigkeit müssen…

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Ein kleiner Junge hält ein selbstgemaltes Bild hoch

Wenn Kinderträume zerplatzen…

Mikajel (6) erzählt: „Ich komme aus Stepanakert. Das ist die Hauptstadt von Arzach. Hier war mein Zuhause, wo ich mit meinen Eltern und Großeltern lebte. Ich hatte viele Freunde, habe Spielzeugautos gesammelt und bin gerne mit meinem Fahrrad gefahren. Anfang September 2023 wurde ich eingeschult. Darauf hatte ich mich schon lange gefreut. Bereits nach wenigen Tagen hat sich durch einen furchtbaren Krieg mein ganzes Leben verändert. Wir mussten unsere Heimat verlassen. Zum Packen blieb weder Zeit noch Kraft. Alles mussten wir zurücklassen. Seitdem leben wir ständig in unterschiedlichen Wohnungen in Armenien. In einem Camp, das für uns Flüchtlingskinder organisiert wurde,…

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Das neue Gebäude, für das es die Lizenz gab

Eine Lizenz dank Gottes Hilfe

Das Jahr 2023 war ein schwieriges Jahr für das Casa Ray. Der rumänische Staat verfügte, dass die alten Kinderheime abgeschafft und in kleinere Heime mit maximal zwölf Kindern und Jugendlichen umgewandelt werden sollten. Auch wir mussten dem nachkommen, und so teilten wir das alte Kinderheim in zwei Familienhäuser auf, das „Casa Ray“ und das „Casa Tatiana“. Für das Casa Ray war es einfacher, die Betriebsgenehmigung zu erhalten, da wir alle Auflagen und Standards bereits umgesetzt hatten. Für das Casa Tatiana jedoch, das wir in einem ehemaligen Gästehaus einrichten wollten, mussten wir mehrere Umbauten und Anpassungen vornehmen. Darüber hinaus benötigten wir…

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Zwei Kosmetikerinnen bei der Arbeit

Vielfache Hilfe für Flüchtlinge

In der zweiten Phase des Projektes 1247 erhielten mehr als 400 aus Arzach geflüchtete Familien Lebensmittel, Hygieneartikel, warme Decken, Bettwäsche (genäht in der Näherei Naze), Heizgeräte, Wasserkocher und Haushaltsgegenstände. Es waren kinderreiche Familien, alleinstehende ältere Menschen, Obdachlose, Arbeitslose. Diese sehr wichtige Initiative vor dem Winter trägt dazu bei, dass Familien zumindest nicht in humanitäre Schwierigkeiten geraten und mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und anderen notwendigen Haushaltsgegenständen versorgt werden, die sie nicht aus ihrer Heimat mitnehmen konnten. Im Rahmen des Projekts konnten sich Frauen aus vier vertriebenen Familien moderne Fachkenntnisse im Bereich Kosmetologie und Maniküre aneignen (Foto). Wir berichten mit Freude, dass sie…

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