Menua T.
30. März 2015
Menua wartet bereits seit Januar 2022 auf einen Paten. Daher ist es möglich, dass sich seitdem Einzelheiten in seinem Leben geändert haben. Wenn Sie die Patenschaft für ihn übernehmen, erhalten Sie deshalb zeitnah einen aktuellen Bericht und ein neues Foto.
Menua kommt aus dem Dorf Wahan. Er ist sieben und besucht die 2. Klasse. Der Junge erbringt ausgezeichnete Schulleistungen, er ist einer der Klassenbeste. In seiner Klasse lernen 11 Schüler. In der Zukunft möchte er Arzt werden, sagt er bei unserem Interview. Menuas Hobby ist Sport. Er besucht regelmässig einen Sportverein, aber im Winter wird die Sportschule nicht geheizt, wegen Kälte fällt der Sportunterricht aus. Nun wartet er, bis es wieder etwas wärmer wird. Menua kann gut Schach spielen. Zu Hause spielt er Schach mit dem Bruder Dawit. Ansonsten mag er zeichnen, Fahrrad fahren und mit den Freunden Fussball spielen. Menua ist gesund und munter.
Das Dorf, wo Menua und seine Familie herkommen, liegt in der Region Gegharkunik, etwa 135 km von der Landeshauptstadt Jerewan entfernt. Es ist ein kleines bedürftiges Dorf, man beschäftigt sich hauptsächlich mit Landwirtschaft und zwar Kartoffelbau. Da es fast an der Grenze zu Aserbaidschan liegt, sind viele Männer aus dem Dorf als Grenzsoldaten tätig. Zum einen ist das eine der wenigen Arbeitsmöglichkeiten, womit man etwas Geld verdienen kann, zum anderen ist dieser Einsatz wegen häufigen Spannungen an der Grenze lebensbedrohlich. Menuas Familie besteht aus sieben Personen – aus den Eltern, ihren vier Kindern und der Grossmutter. Der Familienvater Argischti, welcher ein abgeschlossenes Studium an der Sporthochschule hinter sich hat, versucht durch Gelegenheitsarbeiten den Unterhalt für seine Familie zu verdienen. Meistens findet er Bauarbeiten im Dorf bzw. in den umliegenden Dörfern. Währenddessen kümmert sich seine Frau Ani um ihre Kinder. Am 02.04.2022 ist sie zum vierten Mal Mutter geworden. Mutter Ani ist Deutschlehrerin vom Beruf, vor der Geburt ihres vierten Kindes arbeitete sie als Erzieherin im Kindergarten. Jetzt ist sie im Mutterschaftsurlaub. Menuas ältester Bruder ist Dawit, er besucht die dritte Klasse. Der Bruder Tigran ist drei und besucht einen Kindergarten. Taron ist der Jüngste unter seinen Brüdern. Er ist im April 2022 zur Welt gekommen. Alle Kinder sind Gott sei Dank gesund und munter. Oma Gohar ist 59. Sie ist Hausfrau. Frau Gohar leidet unter einer Varikose und hat Blutdruckprobleme. Seit Ani nicht mehr arbeitet, bekommt die Familie eine kleine Sozialhilfe vom Staat. Mit dem Geld ist es sehr schwer die Kinder gut zu versorgen. Die Wohnverhältnisse sind bedürftig, das Familienbudget reicht vorwiegend fürs Lebensmittel aus.
Eine Patenschaft für Menua wäre hilfreich für ihn und seine Familie. Als Patenkind würde er mit monatlichen Lebensmitteln versorgt werden. Somit würde die Grundversorgung seiner gesamten Familie gesichert und die Eltern könnten etwas Geld an Nahrungsmitteln sparen. Als Patenkind würde Menua bei Bedarf zudem medizinische und zahnärztliche Hilfeleistungen kostenlos in Anspruch nehmen. Auf Ihre Unterstützung würde sich Menuas Familie sehr freuen. Vielen Dank für Ihre Spendenbereitschaft und die Fürsorge.
Wenn Sie die Patenschaft für Menua übernehmen möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an info@amro-ev.de.
Allgemeine Informationen zu unseren Kinderpatenschaften in Armenien gibt es hier!
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