Monika G.
16. Januar 2017
Monika kommt aus einem Dorf im Osten Armeniens, und besucht dort die 2. Klasse. Ihre Schulleistungen sind insgesamt gut, am liebsten mag sie den Malunterricht. Monika bastelt gerne in ihrer Freizeit. Sie ist Gott sei Dank gesundheitlich unversehrt und entwickelt sich gut. Nach den Aussagen der Mutter sei Monika eine ordentliche und fleissige Schülerin, die Hausaufgaben mache sie stets gewissenhaft und bekomme lobende Worte von ihrer Klassenlehrerin. Die Klassen im Dorf sind ziemlich klein und bestehen oft aus nur vier, fünf Schülern. Auch Monikas Klasse ist ziemlich klein, der Schulunterricht läuft aber planmäßig, ob im kalten Winter oder im heissen Sommer. In der 2. Klasse lernt Monika auch Schach, dieser ist seit Jahren schon ein obligatorisches Pflichtfach an allen armenischen Schulen.
Monika wohnt in einer grossen und kinderreichen Familie und zwar zusammen mit den Eltern und ihren vier Geschwistern. Das jüngste Geschwisterkind ist die Schwester Gohar, die am 13.09.2024 das Licht der Welt erblickte. Monika hat somit drei Brüder und eine Schwester. Ihre Eltern Herr Arajik (33) und Frau Mariam (29) tun ihr Bestes um mit ihrem wenigen Mittel ihre Kinder versorgen zu können. Immerhin reicht das Geld hinten und vorne nicht aus, weshalb die Familie eine kleine Sozialhilfe (etwa 100 Euro) vom Staat bezieht. Monikas Vater arbeitet als Wachmann in der Schule. Die Mutter ist mit Pflege und Erziehung der Kinder beschäftigt. Vor allem die kleine Gohar ist noch auf ihre Zuwendung und Unterstützung angewiesen, sie wird gestillt. Bruder Wahan, 1,5 Jahre, wird zwar nicht mehr gestillt, ist aber noch voll und ganz auch auf Mamas Unterstützung angewiesen. Für den Kindergarten ist er noch zu klein, erst vor kurzem hat er angefangen seine ersten selbständigen Schritte zu machen. Der Bruder Wahe (5) besucht eine Vorschule und wird dort bis Nachmittag betreut. Der Bruder Wahram (11) ist auch schulpflichtig wie Monika. Die Familie besitzt einen Gemüsegarten, diesen bebaut man meist mit Kartoffeln und Karotten. Wegen rauem Klima im Dorf werden leider wenige Gemüsesorten gedeiht. Ansonsten hält die Familie auch einige Nutztiere wie eine Kuh und fünf Hühner, somit haben die Kinder täglich frische Milch und Ei. Alle fünf Kinder sind Gott sei Dank gesund und haben keine Beschwerden.
Eine Patenschaft für Monika wäre grosse Unterstützung für ihre kinderreiche Familie, denn als Patenkind würde sie jeden Monat ein umfangreiches Lebensmittelpaket erhalten dürfen. Ausserdem hätte sie auch einen Anspruch auf eine kostenlose Zahnbehandlung und ärztliche Vorsorge. Diese Hilfe würde Monikas Eltern von vielen finanziellen Alltagssorgen befreien und ihnen die Möglichkeit geben ihre Kinder gut zu versorgen. Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns recht herzlich und schicken viele Grüsse.
Wenn Sie die Patenschaft für Monika übernehmen möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an info@amro-ev.de.
Allgemeine Informationen zu unseren Kinderpatenschaften in Armenien gibt es hier!
(10890)