Post an die Patenkinder in Armenien – wie funktioniert das?

In „Eine Handvoll Liebe“ beschrieb Armine Harutjunjan, die Leiterin der Briefabteilung beim Diaconia Charitable Fund in Armenien, wieviel der Kontakt zu den Paten den Kindern bedeutet. Doch wie funktioniert dieser Kontakt mit dem Patenkind genau? Briefe und Karten Wenn Sie Briefe oder zum Beispiel Geburtstagskarten schicken möchten, senden Sie diese bitte an unsere Adresse, versehen mit dem Namen und der ID-Nummer des Patenkindes. In den Umschlag können Sie auch gerne kleine „Beigaben“ legen, sofern diese aus Papier sind, wie etwa Sticker, Fotos und ähnliches. Die Briefe werden aus Kostengründen in unserem Büro gesammelt und zusammen verschickt. Dort werden sie übersetzt…

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Eine Handvoll Liebe in jedem Umschlag

Briefe von den Paten zu erhalten, macht die Patenschaft zu einem ganz persönlichen Erlebnis. Im Moment werden knapp 700 bedürftige Kinder aus Armenien durch AMRO unterstützt. Doch nicht nur die fnanzielle Unterstützung, sondern auch der emotionale Rückhalt bedeutet den Kindern sehr viel. Fast 100 unserer Patenkinder pflegen einen regelmäßigen Briefkontakt mit ihren Paten. Oft entwickelt sich daraus eine wunderbare Freundschaft. Die Umschläge voller Liebe und Wärme bereiten den Kindern viel Freude. Außer Briefen fnden sie auch oft kleine Präsente, wie Sticker, Ansichtskarten oder Kalender – es mag scheinen, dass es Kleinigkeiten sind, aber für die Kinder sind dies wahre Schätze….

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Danke für ein Dach!

Im Express 4-2021 berichteten wir von der Dorfschule in Kutakan, deren Dach seit den 1940-er Jahren nicht mehr saniert worden war. Es war längst undicht, so dass man das Wasser in Eimern auffangen musste. Nun bekam die Schule dank Ihrer Spenden ein neues Dach. Neue Tische und Stühle konnten wir noch nicht anschaffen, aber die Kinder und ihre Lehrer sind sehr dankbar, dass sie jetzt in einer trockenen Umgebung lernen und lehren dürfen.

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Das Traumhaus ist fertig

Im Express 2-2021 berichteten wir über Familie Mikajeljan. Vater Argishti (31) hatte im Krieg beide Beine verloren und Kopfverletzungen erlitten. Vor dem Krieg hatte er gearbeitet, und die vierköpfige Familie konnte regelmäßig Miete zahlen. Dieser Verdienst fiel wegen seiner schweren Verletzungen nun weg. Argishti, seiner Frau Tatew (28) und den kleinen Söhnen Narek (5) und Geworg (3) drohte die Obdachlosigkeit. Freunde und Nachbarn hatten sich bereiterklärt, für die Familie ein Haus zu bauen. Doch die Kosten für das Material konnten die Mikajeljans nicht aufbringen. Hier halfen unsere treuen Spender. Dank Ihnen leben Argishti, Tatew und die beiden Kinder jetzt in…

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Reisebericht eines Paten

Herr Gerd Beyer unterstützt bereits seit 2014 Kinder in Armenien durch Patenschaften. Im Herbst 2021 besuchte er wieder einmal das Land und stellte uns dankenswerterweise seinen Bericht zur Verfügung, der zuerst im Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord (Berlin) erschienen war. Ich war jetzt im Herbst 15 Tage in Armenien, habe meine Patenkinderfamilien und viele andere, oft traumatisierte, Familien besucht. Ich habe viel Leid gesehen, eine übervolle Kathedrale mit einem zweieinhalbstündigen Gottesdienst miterlebt, die Angst in der Bevölkerung gespürt. Im Grenzgebiet zu Aserbaidschan habe ich mit einem armenischen Grenzoffizier gesprochen, der mit seinen Kameraden sein Dorf vor aserbaidschanischen Angriffen…

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Dank für Hilfe in der Not

Liebe Spender, liebes AMRO-Team, dank Ihrer Spenden konnten wir ein weiteres wichtiges Projekt (1236 – Express 4-2020) verwirklichen. In der Gemeinde Tumanjan konnten wir an 26 Familien 80 Pakete, bestehend aus Bettwäsche, Handtüchern, Badetüchern und Küchentüchern, verteilen. Die Anzahl pro Familie wurde nach Zahl der Kinder bestimmt. Tumanjan ist eine Stadtgemeinde in der Lori-Provinz. Trotz des schlechten Wetters haben wir alle Dörfer bis spät in die Nacht besucht, um die Hilfsgüter zu verteilen. Für die Familien war diese Unterstützung sehr wichtig. Sie haben nun die benötigten Sachen zur Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit zur Verfügung. Die kinderreiche Familie Rassojan war…

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Endlich ein warmes Zuhause!

Familie Awaljan (Express 1–2021) hat vor dem Winterausbruch neue Fenster in ihrem Haus. Die beißende Kälte wird nicht mehr durch die Risse an den Wänden in die Zimmer kriechen. Die Fenster sind nun gut isoliert, im Sommer kann man das Haus gut lüften. Dank Ihrer großzügigen Spenden konnten wir auch eine Gasleitung ins Haus legen. Die Awaljans können ihr Haus nun mit einem Gasofen heizen. Eine Heizung mit Erdgas ist günstiger, umweltfreundlicher und wird das Haus effizienter beheizen. Die Familienmutter Frau Marine Saribekjan hat einen Dankesbrief geschrieben, den wir Ihnen gerne weiterleiten. Seien Sie ganz herzlich gegrüßt, liebe und geehrte…

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Familie Howakimjan bedankt sich

Liebe Spender, ich, Anna Dallakjan, bin Ihnen unendlich dankbar für Ihre Unterstützung. Der Krieg hat eine tiefe Wunde in unseren Herzen hinterlassen. Mit meinem Mann Samwel Howakimjan und unseren sechs Kindern lebten wir im Dorf Hajkasjan, das sich in der Region von Kaschatagh befindet. Nachdem der Krieg am 27. September ausgebrochen ist, ist mein Mann an die Front gegangen. Am 30. September mussten wir unser Heimatdorf verlassen. Wir haben unser ganzes Hab und Gut verloren und konnten auch die notwendigsten Sachen nicht mitnehmen. Jetzt wohnen wir in der Stadt Wanadzor. Für mich und meinen Mann ist es schwer, für den…

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Danke für ein Dach über dem Kopf

Liebes AMRO Team, liebe gutherzige Menschen, im Namen unserer ganzen Familie wollen wir Danke sagen, das Dach unseres Hauses wurde renoviert. Das ist ein Wunder in unserem Leben. Wir haben Ende Mai angefangen zu renovieren, und nach 20 Tagen hatten wir ein trockenes neues Dach. Wenn der Winter kommt, so wissen wir, dass wir in einem sicheren Zuhause leben. Gott beschütze alle Menschen, die uns so sehr geholfen haben! Viktoria und Familie Projekt 1249 „Sichere Dächer für Containerhäuser“ Da noch weitere Familien neue Dächer für ihre Containerhäuser benötigen, wird dieses Projekt fortgesetzt. Vielen Dank für jede Spende!

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Kindercamp 2021 „Siro Amar“ (Sommer der Liebe)

Das letzte Jahr war für alle Menschen sehr hart: Die Pandemie führte zu einem neuen, teils ungeregelten Lebensrhythmus. Für das armenische Volk kam dazu noch der am 27. September 2020 seitens Aserbaidschan entfachte Krieg in und um Arzach. Die Kämpfe gingen 44 Tage lang. Es war für das armenische Volk ein Kampf ums Überleben. Wir leben weiter, doch der Schmerz und die Trauer begleiten uns auf jedem Schritt. Wir haben den Krieg verloren und über 5000 Todesopfer zu betrauern. Es gibt mehr als 10.000 Verwundete, ein Großteil davon wird ein Leben lang invalide sein. Und viele Kriegsgefangene sind noch immer…

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