Danke für ein Dach!

Im Express 4-2021 berichteten wir von der Dorfschule in Kutakan, deren Dach seit den 1940-er Jahren nicht mehr saniert worden war. Es war längst undicht, so dass man das Wasser in Eimern auffangen musste. Nun bekam die Schule dank Ihrer Spenden ein neues Dach. Neue Tische und Stühle konnten wir noch nicht anschaffen, aber die Kinder und ihre Lehrer sind sehr dankbar, dass sie jetzt in einer trockenen Umgebung lernen und lehren dürfen.

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Das Traumhaus ist fertig

Im Express 2-2021 berichteten wir über Familie Mikajeljan. Vater Argishti (31) hatte im Krieg beide Beine verloren und Kopfverletzungen erlitten. Vor dem Krieg hatte er gearbeitet, und die vierköpfige Familie konnte regelmäßig Miete zahlen. Dieser Verdienst fiel wegen seiner schweren Verletzungen nun weg. Argishti, seiner Frau Tatew (28) und den kleinen Söhnen Narek (5) und Geworg (3) drohte die Obdachlosigkeit. Freunde und Nachbarn hatten sich bereiterklärt, für die Familie ein Haus zu bauen. Doch die Kosten für das Material konnten die Mikajeljans nicht aufbringen. Hier halfen unsere treuen Spender. Dank Ihnen leben Argishti, Tatew und die beiden Kinder jetzt in…

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Reisebericht eines Paten

Herr Gerd Beyer unterstützt bereits seit 2014 Kinder in Armenien durch Patenschaften. Im Herbst 2021 besuchte er wieder einmal das Land und stellte uns dankenswerterweise seinen Bericht zur Verfügung, der zuerst im Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord (Berlin) erschienen war. Ich war jetzt im Herbst 15 Tage in Armenien, habe meine Patenkinderfamilien und viele andere, oft traumatisierte, Familien besucht. Ich habe viel Leid gesehen, eine übervolle Kathedrale mit einem zweieinhalbstündigen Gottesdienst miterlebt, die Angst in der Bevölkerung gespürt. Im Grenzgebiet zu Aserbaidschan habe ich mit einem armenischen Grenzoffizier gesprochen, der mit seinen Kameraden sein Dorf vor aserbaidschanischen Angriffen…

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Dank für Hilfe in der Not

Liebe Spender, liebes AMRO-Team, dank Ihrer Spenden konnten wir ein weiteres wichtiges Projekt (1236 – Express 4-2020) verwirklichen. In der Gemeinde Tumanjan konnten wir an 26 Familien 80 Pakete, bestehend aus Bettwäsche, Handtüchern, Badetüchern und Küchentüchern, verteilen. Die Anzahl pro Familie wurde nach Zahl der Kinder bestimmt. Tumanjan ist eine Stadtgemeinde in der Lori-Provinz. Trotz des schlechten Wetters haben wir alle Dörfer bis spät in die Nacht besucht, um die Hilfsgüter zu verteilen. Für die Familien war diese Unterstützung sehr wichtig. Sie haben nun die benötigten Sachen zur Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit zur Verfügung. Die kinderreiche Familie Rassojan war…

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Endlich ein warmes Zuhause!

Familie Awaljan (Express 1–2021) hat vor dem Winterausbruch neue Fenster in ihrem Haus. Die beißende Kälte wird nicht mehr durch die Risse an den Wänden in die Zimmer kriechen. Die Fenster sind nun gut isoliert, im Sommer kann man das Haus gut lüften. Dank Ihrer großzügigen Spenden konnten wir auch eine Gasleitung ins Haus legen. Die Awaljans können ihr Haus nun mit einem Gasofen heizen. Eine Heizung mit Erdgas ist günstiger, umweltfreundlicher und wird das Haus effizienter beheizen. Die Familienmutter Frau Marine Saribekjan hat einen Dankesbrief geschrieben, den wir Ihnen gerne weiterleiten. Seien Sie ganz herzlich gegrüßt, liebe und geehrte…

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Familie Howakimjan bedankt sich

Liebe Spender, ich, Anna Dallakjan, bin Ihnen unendlich dankbar für Ihre Unterstützung. Der Krieg hat eine tiefe Wunde in unseren Herzen hinterlassen. Mit meinem Mann Samwel Howakimjan und unseren sechs Kindern lebten wir im Dorf Hajkasjan, das sich in der Region von Kaschatagh befindet. Nachdem der Krieg am 27. September ausgebrochen ist, ist mein Mann an die Front gegangen. Am 30. September mussten wir unser Heimatdorf verlassen. Wir haben unser ganzes Hab und Gut verloren und konnten auch die notwendigsten Sachen nicht mitnehmen. Jetzt wohnen wir in der Stadt Wanadzor. Für mich und meinen Mann ist es schwer, für den…

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Danke für ein Dach über dem Kopf

Liebes AMRO Team, liebe gutherzige Menschen, im Namen unserer ganzen Familie wollen wir Danke sagen, das Dach unseres Hauses wurde renoviert. Das ist ein Wunder in unserem Leben. Wir haben Ende Mai angefangen zu renovieren, und nach 20 Tagen hatten wir ein trockenes neues Dach. Wenn der Winter kommt, so wissen wir, dass wir in einem sicheren Zuhause leben. Gott beschütze alle Menschen, die uns so sehr geholfen haben! Viktoria und Familie

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Kindercamp 2021 „Siro Amar“ (Sommer der Liebe)

Das letzte Jahr war für alle Menschen sehr hart: Die Pandemie führte zu einem neuen, teils ungeregelten Lebensrhythmus. Für das armenische Volk kam dazu noch der am 27. September 2020 seitens Aserbaidschan entfachte Krieg in und um Arzach. Die Kämpfe gingen 44 Tage lang. Es war für das armenische Volk ein Kampf ums Überleben. Wir leben weiter, doch der Schmerz und die Trauer begleiten uns auf jedem Schritt. Wir haben den Krieg verloren und über 5000 Todesopfer zu betrauern. Es gibt mehr als 10.000 Verwundete, ein Großteil davon wird ein Leben lang invalide sein. Und viele Kriegsgefangene sind noch immer…

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Das AMRO-Team – Barbara Strohmenger

Jahrgang 1966, wohnt in Werne an der Lippe (NRW), verheiratet mit Hermann-Peter Steinmüller Seit Ende 2014 bin ich für AMRO e.V. – damals noch Diaconia Internationale Hilfe – tätig, seit Herbst 2017 als Internetbeauftragte. Dies bedeutet, dass ich für die Website, Beiträge in den sozialen Medien, den Newsletter und (fast) alles andere verantwortlich bin, das online passiert. Außerdem arbeite ich an der Erstellung der Print-Publikationen mit. Ich bin auf die Organisation aufmerksam geworden, als ich mir etwa 2005 ein Video auslieh, das von ihrer Arbeit in Armenien und Bergkarabach handelte. In der Box der Kassette fand ich einen Flyer mit…

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Huys – wie zwei Menschen über 100 Kindern eine Zukunft gaben

Seit Anfang Dezember 2020 stieg die Zahl der armenischen Kinder, denen wir Patenschaften vermitteln durften, rasant an. Zu verdanken hatten wir dies Aram D. und Artin S. Beide leben in Köln und gehören zur armenischen Diaspora in Deutschland. Im Herbst 2020, nachdem Armenien nicht nur durch die Corona-Pandemie, sondern auch durch den Krieg um Arzach schwer getroffen war, wuchs bei vielen Armeniern in der Diaspora das Verlangen, zu helfen. Dabei ging es vor allem um Nothilfe für die unmittelbar betroffenen Menschen – Lebensmittelpakete für die Hinterbliebenen von Soldaten, medizinische Versorgung für Verwundete, notdürftige Unterbringung von Flüchtlingen. Zwei Diaspora-Armenier dachten jedoch…

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