Ein Beruf für Kristine

Vielen Dank, dass Sie Kristine Harutjunjan (Express 1 22 / Projekt 1252) mit Ihren Spenden eine Ausbildung als Bäckerin und Tortendekorateurin ermöglicht haben! „Liebe Spender, ich bin Kristine Harutjunjan. Ich lebe mit meinem Mann Arman, 45, und mit unseren zwei Kindern in der Stadt Etschmiatsin in Armenien. Mariam (13) ist seit ihrer Geburt behindert. Mein Sohn Samwel ist elf Jahre alt. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen, dass mein Wunsch in Erfüllung gegangen ist: Ich habe eine Mikrowelle, einen Mixer und Sachen zum Tortendekorieren bekommen. Und ich hatte die große Möglichkeit, eine Ausbildung zu machen. Ab sofort kann ich…

Read More

Der AMRO-Vorstand in Armenien

Iris Hollmann und Michael Schmidt, Vorstand AMRO, waren vom 18. bis 25.3.2023 in Armenien. Sie lassen uns durch ihren Reisebericht an ihren Eindrücken teilhaben. Es war unsere erste Reise nach Armenien, und dementsprechend freuten wir uns auf die Zeit (Michael konnte aus privaten Gründen erst ab dem 21.3. anwesend sein). Iris Hollmann traf zu frühmorgendlicher Stunde mit Michaela Kuhlmann (Geschäftsleitung AMRO) in Jerewan ein. Nach etwas Schlaf trafen wir uns mit Anna Jambazian, Leiterin des Diaconia Charitable Fund (DCF), zum Brunch und guten Gesprächen über Arbeit und Kommunikation zwischen AMRO und dem DCF. Wir stimmten überein, dass wir vor allem…

Read More

Gajane und ihre Tochter Lydia stehen vor ihrem neuen Kühlschrank

Freude und Trauer für Gajane

Im Express 2-2022 (Projektnummer 1255) stellten wir Ihnen Gajane und ihre Familie vor. Die 51-Jährige hatte schon lange an Diabetes gelitten. Schließlich musste man ihr ein Bein amputieren, so dass sie nicht mehr in der Lage war, fnanziell für ihren schwerkranken Ehemann Wahram (62)* und ihre Tochter Lydia (16) zu sorgen. Lydia hatte die Schule abbrechen müssen, um den Lebensunterhalt für sich und die Eltern zu verdienen. Seit einigen Monaten kommt Gajanes Mutter Alward jeden Tag vorbei, um sich um ihre Tochter und den Schwiegersohn zu kümmern. Nun konnten wir der Familie eine große Freude machen. Sie erhielt einen dringend…

Read More

Solarpaneele für das Casa Ray

Gerne leiten wir Ihnen den Dank aus dem Casa Ray weiter (Projekt 2234): Liebe Freunde, wir möchten Ihnen unseren Dank und unsere Wertschätzung für Ihr großzügiges Herz aussprechen! Im letzten Jahr konnten wir auch dank Ihrer Spenden endlich neue Solarmodule anschaffen. Wir brauchten diese dringend und sind so erleichtert, sie jetzt zu haben. Wie Sie wissen, haben sich die Preise für Strom verdoppelt oder verdreifacht, also hatten wir mit hohen Rechnungen für Energie zu kämpfen. Diese Investition gibt uns das Gefühl der Freiheit und Erleichterung. Sie hilft uns auch, unser Budget einzuhalten. Vielen Dank! Gott segne Sie und vergelte es…

Read More

Ein junger Mann steht hinter einer Kamera

Eine Ausbildung für Kriegsveteranen

Dank Ihrer Spenden hatten wir die Möglichkeit, sieben Kriegsveteranen Ausbildungen in verschiedenen Bereichen des Journalismus zu ermöglichen. Eine Ausbildung dauert neun Monate und findet an der Panarmenian Media School in Jerewan statt. Hier stellen wir einige der Teilnehmer vor: Wasgen Jetumjan (Jahrgang 2001; Bild oben) stammt aus Jerewan und musste während seines regulären Militärdienstes am Krieg teilnehmen. Er macht eine Ausbildung zum Kameramann. Bereits vor der Teilnahme am Kurs hatte Wasgen eine Vorstellung, wie sein berufliches Leben verlaufen sollte, denn sein Bruder arbeitet in der Filmproduktion. Er freut sich sehr über die Möglichkeit, seinen Berufswunsch zu erfüllen. Wahram Mnatsakanjan (Jahrgang…

Read More

Dunkelhaariges Mädchen im weißen Kleid hält eine Urkunde über ihre Auszeichnung in den Händen

Eine Auszeichnung für Ionela

Zum Ende des Schuljahres 2022 wurde die dreizehnjährige Ionela als beste Schülerin aller Schulen in Dobreni (Piatra Neamt, Rumänien) ausgezeichnet. Dies ist eine großartige Leistung für jedes Kind, aber erst recht für eines mit ihrer Geschichte. Ionela lebte von Geburt an bei ihren Großeltern mütterlicherseits, da ihre Mutter kein Interesse an ihr zeigte. Zudem lebte diese mit ihrem Lebensgefährten und zwei weiteren später geborenen Kindern in einem Haus ohne Türen und Fenster, und die Erwachsenen, die beide starke Alkoholiker waren, ließen den Wohnraum völlig verkommen. Eines Tages verließ die Mutter ihren Lebensgefährten und ließ auch die beiden anderen Kinder bei…

Read More

Familie Tsakanjan sagt Danke

Im Express 4 2021 stellten wir Familie Tsakanjan vor. Die Eltern und ihre vier Kinder Gor (15), Nazeli (14), Norajr (11) und Artjom (5) hatten aus Arzach flüchten müssen. Kurz darauf war Vater Watschagan gestorben. Mutter Siranusch wusste nicht, wie sie ihre Kinder versorgen sollte. Dank Ihrer Spenden durften wir der Familie drei Schafe, drei Schweine und zehn Hühner zur Verfügung stellen. Dazu erhielten sie Futter für ein Jahr. Ihr nächstes Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass die Tiere sich vermehren. Die Kinder lernen, wie man sich richtig um die Tiere kümmert. Außerdem konnten wir für alle vier Kinder…

Read More

Endlich Strom!

Im Express 2–2021 stellten wir die zehnköpfige Familie Ghindaoanu vor, die es mit viel Fleiß und trotz geringer Mittel geschafft hatte, sich ein kleines Haus zu bauen und elektrische Leitungen zu verlegen. Was fehlte, war ein Stromanschluss. Dank Ihrer Spenden konnte das Haus der Familie ans Stromnetz angeschlossen werden. Dies ist eine große Erleichterung, denn dadurch entfallen die hohen Kosten für den Betrieb des Generators. Familie Ghindaoanu bedankt sich herzlich bei allen Menschen, die dies möglich gemacht haben.

Read More

Danke für ein Dach!

Im Express 4-2021 berichteten wir von der Dorfschule in Kutakan, deren Dach seit den 1940-er Jahren nicht mehr saniert worden war. Es war längst undicht, so dass man das Wasser in Eimern auffangen musste. Nun bekam die Schule dank Ihrer Spenden ein neues Dach. Neue Tische und Stühle konnten wir noch nicht anschaffen, aber die Kinder und ihre Lehrer sind sehr dankbar, dass sie jetzt in einer trockenen Umgebung lernen und lehren dürfen.

Read More

Jahresbericht Casa Ray 2021

Die allgemeine Situation in Rumänien Im Jahr 2021 waren in Rumänien fast 40 % der Dorfbewohner von Armut bedroht, im Vergleich zu etwa 6 % der Rumänen in den Großstädten. In Rumänien wird die Kluft zwischen Arm und Reich größer und Diskrepanzen aller Art vertiefen sich laut nationalen und europäischen Statistiken. Vor dem Hintergrund der Pandemie und des wirtschaftlichen Abschwungs nehmen die Unterschiede zwischen Familien mit Chancen und Armen zu. Das Bildungsniveau verhält sich proportional zu den familiären Möglichkeiten. Die Unterschiede zwischen Ostrumänien und dem Westen des Landes nehmen ebenfalls zu, aber auch zwischen großen Städten und kleinen Orten. Im…

Read More