Endlich Strom!

Im Express 2–2021 stellten wir die zehnköpfige Familie Ghindaoanu vor, die es mit viel Fleiß und trotz geringer Mittel geschafft hatte, sich ein kleines Haus zu bauen und elektrische Leitungen zu verlegen. Was fehlte, war ein Stromanschluss. Dank Ihrer Spenden konnte das Haus der Familie ans Stromnetz angeschlossen werden. Dies ist eine große Erleichterung, denn dadurch entfallen die hohen Kosten für den Betrieb des Generators. Familie Ghindaoanu bedankt sich herzlich bei allen Menschen, die dies möglich gemacht haben.

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Danke für ein Dach!

Im Express 4-2021 berichteten wir von der Dorfschule in Kutakan, deren Dach seit den 1940-er Jahren nicht mehr saniert worden war. Es war längst undicht, so dass man das Wasser in Eimern auffangen musste. Nun bekam die Schule dank Ihrer Spenden ein neues Dach. Neue Tische und Stühle konnten wir noch nicht anschaffen, aber die Kinder und ihre Lehrer sind sehr dankbar, dass sie jetzt in einer trockenen Umgebung lernen und lehren dürfen.

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Jahresbericht Casa Ray 2021

Die allgemeine Situation in Rumänien Im Jahr 2021 waren in Rumänien fast 40 % der Dorfbewohner von Armut bedroht, im Vergleich zu etwa 6 % der Rumänen in den Großstädten. In Rumänien wird die Kluft zwischen Arm und Reich größer und Diskrepanzen aller Art vertiefen sich laut nationalen und europäischen Statistiken. Vor dem Hintergrund der Pandemie und des wirtschaftlichen Abschwungs nehmen die Unterschiede zwischen Familien mit Chancen und Armen zu. Das Bildungsniveau verhält sich proportional zu den familiären Möglichkeiten. Die Unterschiede zwischen Ostrumänien und dem Westen des Landes nehmen ebenfalls zu, aber auch zwischen großen Städten und kleinen Orten. Im…

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Das Traumhaus ist fertig

Im Express 2-2021 berichteten wir über Familie Mikajeljan. Vater Argishti (31) hatte im Krieg beide Beine verloren und Kopfverletzungen erlitten. Vor dem Krieg hatte er gearbeitet, und die vierköpfige Familie konnte regelmäßig Miete zahlen. Dieser Verdienst fiel wegen seiner schweren Verletzungen nun weg. Argishti, seiner Frau Tatew (28) und den kleinen Söhnen Narek (5) und Geworg (3) drohte die Obdachlosigkeit. Freunde und Nachbarn hatten sich bereiterklärt, für die Familie ein Haus zu bauen. Doch die Kosten für das Material konnten die Mikajeljans nicht aufbringen. Hier halfen unsere treuen Spender. Dank Ihnen leben Argishti, Tatew und die beiden Kinder jetzt in…

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Weihnachten im Casa Ray

Wir laden Euch ein, den letzten Monat des Jahres 2021 wie ein verspätetes Weihnachtsgeschenk zu öffnen und mit uns gemeinsam zurückzublicken auf die vielen schönen und herausfordernden Momente. Wie jedes Jahr zu Beginn des Monats Dezember wenden wir in großer Vorfreude viel Zeit und Kraft in die Innen- und Außen-Dekoration des Hauses auf. Während wir all die Dinge tun und dazu gemeinsam Weihnachtslieder summen, sind wir erfüllt von Freude und Glück. Natürlich darf der traditionelle „Weihnachtsputz“, bei dem jeder Raum aufs Gründlichste aufgeräumt und sauber gemacht wird, nicht fehlen. Auch der Garten wird geputzt und der Schuppen mit Holz gefüllt,…

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Reisebericht eines Paten

Herr Gerd Beyer unterstützt bereits seit 2014 Kinder in Armenien durch Patenschaften. Im Herbst 2021 besuchte er wieder einmal das Land und stellte uns dankenswerterweise seinen Bericht zur Verfügung, der zuerst im Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord (Berlin) erschienen war. Ich war jetzt im Herbst 15 Tage in Armenien, habe meine Patenkinderfamilien und viele andere, oft traumatisierte, Familien besucht. Ich habe viel Leid gesehen, eine übervolle Kathedrale mit einem zweieinhalbstündigen Gottesdienst miterlebt, die Angst in der Bevölkerung gespürt. Im Grenzgebiet zu Aserbaidschan habe ich mit einem armenischen Grenzoffizier gesprochen, der mit seinen Kameraden sein Dorf vor aserbaidschanischen Angriffen…

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Dank für Hilfe in der Not

Liebe Spender, liebes AMRO-Team, dank Ihrer Spenden konnten wir ein weiteres wichtiges Projekt (1236 – Express 4-2020) verwirklichen. In der Gemeinde Tumanjan konnten wir an 26 Familien 80 Pakete, bestehend aus Bettwäsche, Handtüchern, Badetüchern und Küchentüchern, verteilen. Die Anzahl pro Familie wurde nach Zahl der Kinder bestimmt. Tumanjan ist eine Stadtgemeinde in der Lori-Provinz. Trotz des schlechten Wetters haben wir alle Dörfer bis spät in die Nacht besucht, um die Hilfsgüter zu verteilen. Für die Familien war diese Unterstützung sehr wichtig. Sie haben nun die benötigten Sachen zur Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit zur Verfügung. Die kinderreiche Familie Rassojan war…

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Endlich ein warmes Zuhause!

Familie Awaljan (Express 1–2021) hat vor dem Winterausbruch neue Fenster in ihrem Haus. Die beißende Kälte wird nicht mehr durch die Risse an den Wänden in die Zimmer kriechen. Die Fenster sind nun gut isoliert, im Sommer kann man das Haus gut lüften. Dank Ihrer großzügigen Spenden konnten wir auch eine Gasleitung ins Haus legen. Die Awaljans können ihr Haus nun mit einem Gasofen heizen. Eine Heizung mit Erdgas ist günstiger, umweltfreundlicher und wird das Haus effizienter beheizen. Die Familienmutter Frau Marine Saribekjan hat einen Dankesbrief geschrieben, den wir Ihnen gerne weiterleiten. Seien Sie ganz herzlich gegrüßt, liebe und geehrte…

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Das AMRO-Team – Daniela Müller

Jahrgang 1972, wohnt in Bischoffen (Mittelhessen), seit 1993 verheiratet, zwei erwachsene Töchter Nachdem ich zwölf Jahre lang einen Minijob in meinem erlernten Beruf als Rechtsanwaltsfachangestellte ausgeübt hatte, bekam ich die Möglichkeit, von 2010 – 2017 als Teilzeitkraft in einem Missionsbüro (mit Hilfsorganisation) zu arbeiten. Danach übte ich noch einmal für zwei Jahre meinen erlernten Beruf aus. In dieser Zeit wurde mir deutlich, dass mir durch die Arbeit im Missionsbüro andere Maßstäbe wichtiger geworden sind. Ich hatte den Wunsch, wieder eine ähnliche Aufgabe ausführen zu können. In einem längeren Gespräch mit Michaela Kuhlmann, die ich in unserer Gemeinde kennenlernte, staunten wir…

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Gheorghe feiert Geburtstag

Am 7. Juli feierte Gheorghe seinen 8. Geburtstag. Die Vorfreude war riesig und schon in den Tagen vorher redete er von nichts anderem. Fast wirkte es, als habe er jeden Tag Geburtstag. Seinen großen Tag beging er mit einer Geburtstagstorte, schönen Geschenken und einer Party mit seinen Geschwistern und Freunden. „Na und?“, denken Sie jetzt vielleicht. „Das hört sich doch alles sehr normal an. Wo ist das Besondere?“ Bis vor wenigen Jahren war Gheorghes Geburtstag nicht wichtig. Er war das ungewollte Kind von Eltern, die ihn und seine Geschwister schließlich bei den Verwandten zurückließen. Dort kümmerte sich niemand der sieben…

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