
Im Express 1 2018 stellten wir Ihnen Familie Tatikjan (Projekt 1210) vor, die in einem viel zu kleinen Haus ohne Gas, Wasser und Strom wohnte. Von den vier Familienmitgliedern waren drei krank. Dank Ihrer Unterstützung konnte Tochter Wehanusch (heute 25) eine Ausbildung zur Friseurin machen. Mutter Laura (53) vermisst die Tage, an denen Wehanusch begeistert von ihrem Kurs nach Hause kam und erzählte, was sie gelernt hatte. Für die Aufmerksamkeit der Menschen, die dies ermöglicht haben, ist sie noch heute dankbar.
Leider wurden bei Wehanusch Nierenprobleme und eine entzündete Bauchspeicheldrüse festgestellt. Sie befindet sich seit einiger Zeit zur Behandlung in Moskau. Stattdessen lebt Lauras Mutter Fena (86) nun bei der Familie in dem kleinen Haus.
Auch Lauras Mann Armen (54) und Sohn Geworg (24) sind nicht gesund. Geworg wurde mit einem Herzgeräusch geboren, das ihn bis heute begleitet, er hat Epilepsie, eine Behinderung dritten Grades. Laura erklärte, dass er jede Nacht Anfälle habe, er müsse Medikamente nehmen, einige davon werden vom Staat bezahlt. Vater und Sohn leiden beide an Problemen mit der Wirbelsäule, können sich jedoch keine Behandlung leisten.
Zurzeit versucht die Familie, trotz aller Schwierigkeiten, ihre Wohnsituation zu verbessern. Sie haben hohe Schulden gemacht, um ein kleines Steinhaus zu errichten, das sich im Bau befindet. Bemerkenswert ist, dass die Familie trotz all dieser Widerstände nicht den Mut verliert. Das kleine Haus ist erfüllt von unendlich großem Vertrauen auf Gott, von schwierigen und schönen Momenten und Erinnerungen an die Vergangenheit, und vor allem der Vorfreude auf die Zukunft.
Falls Sie diese Familie weiterhin gerne unterstützen möchten, können Sie dies unter Angabe der Projektnummer 1210 tun (Online-Spenden: Bitte wählen Sie im Spendenformular „Anderer Spendenzweck“ und tragen die Projektnummer 1210 unter „Bemerkungen“ ein.)!