Eine Frau, ein Junge und ein Mann sitzen auf einem Sofa und schauen Fotoalben an

Wie geht es eigentlich Nelli Nasibjan?

Im Express 1-19 stellten wir Ihnen Nelli Nasibjan vor (Projekt 1217). Nelli (heute 52) und ihr Mann Artawasd (34) hatten beide damals bereits gesundheitliche Probleme und konnten daher nicht mehr in ihren Berufen als Krankenschwester und Polizist arbeiten. So fiel es ihnen schwer, für sich und ihren Sohn Wladik (11) zu sorgen. Die Invalidenrenten von insgesamt knapp 160 Euro reichten dafür nicht. Deshalb hatte sich Nelli mit Näharbeiten etwas dazuverdient. Um diese Selbstständigkeit auszubauen, fehlte es ihr jedoch am Wesentlichen: einer funktionierenden Nähmaschine und einem Nähtisch, an dem sie trotz ihres schmerzenden Rückens gut arbeiten konnte. Außerdem benötigte sie Stoffe…

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Eine ältere Frau und ein kleiner Junge stehen vor einem Rohbau

Bad im Bau

Liebe Freunde, mit diesem kurzen Bericht möchten wir Sie informieren, dass wir mit dem Bau des Badezimmers für die Familie Adamjan (Projekt 1266 / Express 1 24) bereits begonnen haben. Vor Beginn der Renovierung des schon bestehenden Badezimmers hat die Baufirma festgestellt, dass der Raum baufällig und die Wände so beschädigt sind, dass man diese nicht mehr befestigen kann. Daher wurde beschlossen, ein separates Bad hinter dem Haus zu bauen. Auf dem Foto können Sie sehen, dass das Fundament gelegt und die Wände schon gemauert sind. Demnächst sollen das Dach gedeckt, die Eingangstür und das Fenster installiert sowie die inneren…

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Ein Mann und drei Frauen stehen um einen Schreibtisch und schauen auf einen Computer-Bildschirm

Wer bestimmt, wem geholfen wird?

„Hallo, wir kommen aus Armenien. Mein Mann wurde im Arzach-Krieg verwundet. Wir haben drei minderjährige Kinder, meine Schwiegermutter ist eine Behinderte 3. Grades und leidet an Asthma bronchiale. Können Sie uns bitte helfen? Danke schön.“ Nachrichten wie diese, meist auf Armenisch, landen von Zeit zu Zeit in unserer Facebook- oder Instagram-Mailbox. Manche sind sehr ausführlich, auch mit Fotos und Dokumenten. Wir verweisen die Hilfesuchenden dann jeweils an unsere armenische Partnerorganisation Diaconia Charitable Fund und bitten sie, mit dem DCF Kontakt aufzunehmen. Manche hatten das bereits getan und nicht sofort jemanden erreicht. Darum wenden sie sich an AMRO, da sie uns…

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Eine Frau hat den Arm um ein junges Mädchen gelegt; beide schauen in die Kamera

Erste Begegnung mit meinem Patenkind in Armenien

Mein Name ist Narina Karitzky und ich würde euch gerne an meinen tiefen Eindrücken vom Land Armenien und von der ersten Begegnung mit meinem Patenkind teilhaben lassen. Das Land Armenien liegt mir besonders am Herzen. Und das nicht nur, weil ich selbst armenische Wurzeln habe. Als ich vor ca. einem Jahr zum ersten Mal die Gelegenheit hatte, Armenien zu besuchen, spürte ich deutlich die Faszination dieses Landes. Hier kam einiges zusammen: der Eindruck vom warmen und gastfreundlichen Armenien, der zweiköpfige Ararat, der uns fast von überall zunickte, und die grandiose Stadt Jerewan, ihre Theater und Plätze, und vor allem die…

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Dank Ihrer Spenden: Maria geht wieder aufrecht

Gemeinsam mit Ihnen konnten wir die Lebensqualität einer wunderbaren jungen Frau wiederherstellen! Im Express 2-24 (Projekt 1268) stellten wir Ihnen Maria vor, die an einer starken Wirbelsäulenverkrümmung litt. Diese hätte sie auf Dauer immer mehr beeinträchtigt. Dank Ihrer schnellen Reaktion und den großzügigen Spenden wurde die gesamte Operation samt Implantaten finanziert. Heute kann Maria wieder aufrecht gehen. Schon wenige Tage nach der Operation konnte man die Veränderungen sehen. „Ich würde am liebsten alle Menschen, die an mich gedacht haben, zu mir nach Hause einladen, sie umarmen und ihnen persönlich Danke sagen!“ erklärt Maria überglücklich. Danke, dass Sie diese großartige Veränderung…

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Ein kleines Mädchen steht neben einem Toilettenhaus

Endlich eine Toilette!

Liebe Freunde, im Namen des gesamten Teams des Casa Ray und Familie Ionescu möchten wir Ihnen unseren herzlichen Dank für Ihre großzügige Unterstützung bei der Finanzierung des Baus einer Außentoilette für Elena und Elisabeta Ionescu aussprechen (Projekt 2245 / Express 2 24). Dank Ihrer finanziellen Unterstützung konnten wir dieses Projekt erfolgreich abschließen, das die Lebensbedingungen von Elena und Elisabeta erheblich verbessert. Ihre Unterstützung war entscheidend für die Verwirklichung dieser Initiative, und die positiven Auswirkungen auf Familie Ionescu sind offensichtlich. Sie erfüllt eines der Grundbedürfnisse von Mutter und Tochter und trägt zu einem würdigeren und gesünderen Leben bei. Wir danken Ihnen…

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Eine Frau und ein Mann stehen vor einem Containerhaus

Wie geht es eigentlich Familie Tatikjan?

Im Express 1 2018 stellten wir Ihnen Familie Tatikjan (Projekt 1210) vor, die in einem viel zu kleinen Haus ohne Gas, Wasser und Strom wohnte. Von den vier Familienmitgliedern waren drei krank. Dank Ihrer Unterstützung konnte Tochter Wehanusch (heute 25) eine Ausbildung zur Friseurin machen. Mutter Laura (53) vermisst die Tage, an denen Wehanusch begeistert von ihrem Kurs nach Hause kam und erzählte, was sie gelernt hatte. Für die Aufmerksamkeit der Menschen, die dies ermöglicht haben, ist sie noch heute dankbar. Leider wurden bei Wehanusch Nierenprobleme und eine entzündete Bauchspeicheldrüse festgestellt. Sie befindet sich seit einiger Zeit zur Behandlung in…

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Ein Mann und zwei Frauen stehen neben aufgehängten Säcken, in denen Pilze wachsen

Leidenschaft für Pilze

Heute möchten wir erneut von Anna und Waleri berichten, die mit ihrer Pilzfarm (Projekt 1265 / Express 3 23) zunehmend Erfolg haben. Zunächst war die Pilzzucht für sie nur eine Möglichkeit, etwas Geld zu verdienen. Inzwischen ist sie zu einer Leidenschaft geworden. Annas Augen leuchten vor Freude, wenn sie über die Pilze spricht: „Für Waleri und mich sind die Pilze fast wie Kinder, die sehr viel Aufmerksamkeit benötigen.“ Ihre Ernte können sie für 1700 Dram (knapp 4 Euro) pro Tüte verkaufen. Dadurch erwirtschaften sie ein bescheidenes Einkommen. Die Kinder Viktoria (15) und Watsche (10) haben ihre eigenen Träume: Watsche möchte…

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Häuser im Dorf der Hoffnung

Neues aus dem Dorf der Hoffnung

Das vergangene Jahr hat unserem Land viel Leid und Schmerz gebracht. Nach einer neunmonatigen Blockade und einem eintägigen Krieg mussten in Berg-Karabach lebende Armenier nach Armenien fliehen. Wichtige humanitäre Hilfe wurde von AMRO e.V. geleistet. Hunderte Familien erhielten Lebensmittel, Kleidung, Haushaltsgeräte und Geld für Medikamente. Schon jetzt werden mittel- und langfristige Projekte geplant und teilweise bereits umgesetzt, damit die Flüchtlingsfamilien in Armenien Unterkunft finden, leben und arbeiten können. Gemeinsam mit AMRO haben die Bewohner vom Dorf der Hoffnung, insbesondere die jungen Leute und Freiwillige, eine wertvolle Arbeit geleistet. Schon in den ersten Wochen haben wir mit der im Dorf der…

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Ein Junge von ca. 10 Jahren sitzt eng bei seiner Mutter, die traurig aussieht

Wenn Patenkinder verlassen werden

Es gibt viele Gründe, warum Patenschaften beendet werden. Es kann sein, dass ein Pate verstirbt und keiner der Angehörigen die Patenschaft weiterführen kann oder will. Oder Paten geraten durch unterschiedliche Umstände in eine finanzielle Notlage. Es kommt aber auch vor, dass sich die Interessen verschieben. So erhielten wir vor einiger Zeit die Mail einer Patin, die die Patenschaft für ein zehnjähriges behindertes Mädchen mit der Begründung beendete, dass sie das Geld nun lieber an anderer Stelle spenden würde. Diese Patin hat uns zumindest Bescheid gegeben. Nicht alle tun dies, sondern stellen die Zahlungen einfach ein. Für die Familien der Patenkinder…

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