Ein Neuanfang für Familie Woskanjan

Eine ältere Frau und ein junges Mädchen sitzen auf einem Sofa. Die ältere Frau hat eine Gehhilfe. Im Hintergrund steht ein Foto einer jüngeren Frau.

Zu Beginn des Jahres 2020 (Express 1 20, Projekt 1230) berichteten wir über Wostanik (heute 38), seine Mutter Sofia (65) und die beiden Kinder Lilit (15) und Arman (12).

Es war ein ganz normaler Tag, als Wostanik und seine im achten Monat schwangere Frau Karine (damals 30) gemeinsam mit Sofia von Jerewan zurück nach Hause fuhren. Die Kinder waren bei Nachbarn geblieben. Karine litt unter Schmerzen im Unterbauch und wollte diese ärztlich abklären lassen. Plötzlich platzte ein Reifen, das Auto kam von der Straße ab und prallte gegen eine Wand. Während Wostanik und Sofia teils schwerverletzt überlebten, kam für Karine und ihr ungeborenes Kind jede Hilfe zu spät.

Die medizinische Versorgung brachte für die Familie enorme Kosten mit sich. Besonders Sofia musste nach dem Unfall sechs Mal operiert werden. Auch Wostanik kämpfte lange mit den Folgen und konnte nur unter Schmerzen gehen. Ohne Krankenversicherung standen sie vor Schulden in Höhe von rund 5.000 Euro – eine Summe, die für sie unmöglich allein zu tragen war.

Dank Ihrer treuen Unterstützung konnten wir Sofia über Monate hinweg bei Operationen, Behandlungen und der anschließenden Genesung helfen. Heute kann sie wieder gehen und kümmert sich liebevoll um ihre Enkelkinder Lilit und Arman, während Wostanik weiterhin an seiner Genesung arbeitet.

Die Familie ist zutiefst dankbar für alle Spenden, die ihnen in dieser schweren Zeit Hoffnung und Kraft gegeben haben.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Neuanfang möglich gemacht haben!