
In Armenien und Rumänien ist der Winter um einiges kälter als in unseren Breitengraden.Und es ist nicht gewährleistet, dass die Menschen die Voraussetzungen für ein warmes Zuhause haben. Daher möchten wir gemeinsam mit Ihnen so viele Menschen wie möglich unterstützen und ihnen eine sorgenfreiere Winterzeit ermöglichen.
Vielen Dank!

Im letzten Jahr stellten wir Ihnen Familie Harutjunjan vor. Die Familie erhielt warme Winterkleidung, feste Schuhe, Decken und Heizmaterial, damit sie die frostigen Nächte sicher überstehen kann. Außerdem bekam sie Kartoffeln, Öl, Mehl und andere Grundnahrungsmittel, um in den kommenden Wochen gut versorgt zu sein. Für die Kinder gab es Süßigkeiten, Spielsachen und Malutensilien, über die sie sich ganz besonders freuten.
Die Geschwister Rusanna (9) und Waleri (7) konnten ihre Freude kaum in Worte fassen. Gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Monte (2) strahlten sie über das ganze Gesicht.
Dank Ihrer Unterstützung konnte die Familie Harutjunjan mit allem Nötigen versorgt werden, um gesund, warm und gestärkt durch den Winter zu kommen.
Im Namen der Familie und unseres gesamten Teams sagen wir von Herzen Danke an alle Spender. Sie haben nicht nur Kleidung und Lebensmittel geschenkt, sondern Wärme, Würde und Hoffnung in ein Haus gebracht, in dem dies dringend benötigt wurde.
Hallo, ich bin Waleri.
Und ich bin Rusanna. Ich bin 9 Jahre alt, Waleri ist 7 Jahre alt. Wir haben noch unseren kleinen Bruder Monte, er ist 2 Jahre alt. Ich will so gerne Malerin werden. Waleri weiß noch nicht, was er werden möchte. Wir sind noch klein, aber wir verstehen ein wenig die Welt, wir wissen, was um uns herum passiert. Darum schreiben wir jedes Jahr an den Weihnachtsmann unseren Wunsch, dass kein Kind in Schwierigkeiten leben soll. Und wir möchten, dass Frieden ist. Wir möchten danke sagen, dank euch ist heute ein Fest in unserem Haus. Wir haben heute viele viele Geschenke bekommen, Lebensmittel, Süßigkeiten, Winterkleider, Schuhe, warme Decken, viele verschiedene Spielsachen, und wir haben uns sehr gefreut.
Wir schicken einen dicken Kuss und viele liebe Grüße aus dem Dorf Ajgut in Armenien.
Mit Liebe, Rusanna und Familie Harutjunjan

Weitere Familien brauchen Hilfe

In dem kleinen Dorf Ajgut lebt Familie Bajandurjan, die trotz schwerer Schicksalsschläge jeden Tag mit Würde und in Liebe miteinander weitergeht. Vater Arschak (63) kämpfte im Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan im Jahr 1993. Er verlor dabei eine Hand und ein Auge. Seine Frau Emma (62) steht ihm mit unermüdlicher Fürsorge zur Seite.
Ihr Sohn Lewon (23) wurde im Krieg 2020 schwer verwundet. Die Kopfverletzung hindert ihn heute daran, körperlich schwere Arbeit zu leisten. Dennoch gibt er nicht auf: Tag für Tag sammelt er im Wald Holzreste, um wenigstens ein wenig Wärme ins Haus zu bringen. Seine Frau Ani (21) kümmert sich liebevoll um ihre beiden Kinder Arschak (4) und Emma (1).
Die Familie lebt in ärmlichen Verhältnissen. Das Haus ist marode, die Wände kalt, der Winter unerbittlich. Die Kinder tragen Kleidung, die ihnen Nachbarn und Verwandte gegeben haben, und die Vorräte reichen oft nicht weit. Trotzdem lächeln sie – ein Lächeln, das zeigt, dass Hoffnung stärker ist als Not.
Wir möchten diese sowie weitere Familien mit allem Nötigen versorgen, das sie brauchen, um gesund durch den Winter zu kommen. Die Kinder sollen warme Jacken und Schuhe erhalten, damit sie auch in der kalten Jahreszeit regelmäßig die Schule besuchen können.
Bitte helfen Sie uns dabei, möglichst viele Familien auf diese Weise zu unterstützen!
Kosten
Winterjacke – 49 Euro
Winterschuhe – 49 Euro
Winterdecke – 26 Euro
3 Paar warme Socken – 29 Euro
Lebensmittelpaket für einen Monat – 49 Euro
Sack Kartoffeln für einen Monat – 49 Euro
Heizkosten für drei Monate – 492 Euro
(164 Euro pro Monat)

Die Weihnachtsaktion im Casa Ray

Ein weiteres Jahr ist vergangen, das Jahr 2025 ist fast zu Ende. Rückblickend können wir nur Gott für die Kraft danken, die er uns gegeben hat. Er legt uns wahrlich keine größeren Lasten auf, als wir tragen können, aber gleichzeitig sind wir erstaunt, wie viel wir ertragen können. Wenn wir auf das Jahr 2025 zurückblicken, könnten wir es mit wenigen Worten beschreiben: Herausforderungen, Sparmaßnahmen, Beharrlichkeit.
Herausforderungen, denn die Kinder, die wir betreuen, und die, die wir neu aufgenommen haben, sind mit zunehmend schwierigeren Problemen konfrontiert, wie Depressionen, Entwicklungsverzögerungen, Suizidalität, Angstzuständen, Pubertätskrisen,chronischen Krankheiten, einem problematischen Schulumfeld, ADHS und anderem. Wenn solche Probleme bei der Hälfte der Kinder gleichzeitig auftreten, wird es wirklich herausfordernd.
Sparmaßnahmen, denn erneut wurde alles teurer: Steuern wurden um 70 % erhöht, Strom um 150 %, Lebensmittel um 20 %, die Mehrwertsteuer von 19 % auf 21 % usw. Unweigerlich gerieten wir in einfinanzielles Defizit. Leider mussten wir einige Privilegien kürzen, die wir den Kindern früher bieten konnten, und Sparen wurde zu einer Verpflichtung, nicht zu einer Option.
Beharrlichkeit, weil wir nicht aufgeben und weitermachen. Wir wissen, dass die Arbeit, die wir leisten, Gott ehrt, und unser Ziel ist es, Leben zu retten und Menschen zu Christus zu führen. So schwer es im Moment auch erscheinen mag, wir wissen, dass nichts dem Zufall überlassen wird und dass alles zum Wohle derer zusammenwirkt, die Gott lieben.
Das Team des Casa Ray
Bitte helfen Sie mit, dass die Kinder im Casa Ray ein besinnliches Weihnachtsfest in warmen Räumen verbringen können, mit guter Nahrung und einem kleinen Geschenk für jedes Kind. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Der aktuelle Flyer zur Weihnachtsaktion kann hier angesehen und heruntergeladen werden.
Projekt 1100
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