
Alik (40) war acht Jahre alt, als er beim Spielen einen Sprengsatz fand, der explodierte und ihm sein Augenlicht und seine linke Hand nahm. Kurz darauf verließ der Vater die Familie. Mutter Armanusch (64) zog ihre beiden Söhne unter großen Schwierigkeiten allein groß.
Alik besuchte die Spezialschule für Blinde in Jerewan und schloss später die Fakultät für Geschichte und Rechtswissenschaften der Staatlichen Universität (Zweigstelle Idschewan) mit Auszeichnung ab. Sein älterer Bruder Garik (42) stand ihm dabei stets zur Seite.
Heute verdient Alik seinen Lebensunterhalt, indem er Schulbücher und Lehrmaterialien vertont. Dennoch stehen er und seine Mutter vor existenziellen Problemen. Ihnen droht die Obdachlosigkeit, da das Haus eines Verwandten, in dem sie seit 25 Jahren leben, verkauft werden soll. Die Miete für eine Wohnung wäre unerschwinglich. Dazu kommt, dass Armanusch krank und auf teure Medikamente angewiesen ist. Auch Aliks Arbeitsgeräte müssten eigentlich erneuert werden, doch dafür ist ebenfalls kein Geld da.
Mit Ihrer Hilfe möchten wir Armanusch und Alik unterstützen. Als Soforthilfe möchten wir die Kosten für Armanuschs Medikamente für ein Jahr übernehmen (ca. 768 Euro – 64 Euro im Monat), Aliks Arbeitsgerät erneuern (ca. 1.498 Euro) und dafür sorgen, dass er eine Handprothese erhält (ca. 3.840 Euro). Langfristig möchten wir die beiden gerne auch dabei unterstützen, eine Ein-Zimmer-Wohnung in Idschewan zu kaufen.
Bitte geben Sie Alik und Armanusch eine neue Lebensperspektive!
Projekt 1277