
Rumänien ist aufgrund hoher Preise in der EU das Land mit der höchsten absoluten Armutsrate. 20 % der Bevölkerung Rumäniens leben am Existenzminimum. Mehr als drei Viertel des Einkommens fließen in Lebensmittel und Wohnkosten. Die Armut in Rumänien wird aufgrund von Preiserhöhungen in naher Zukunft noch um weitere 15 % zunehmen, wie Statistiken zeigen.
Wir möchten gemeinsam mit Ihnen armen Familien in dieser Zeit so gut es geht beistehen. Es gibt viele Familien mit jeweils mehreren Kindern, die dringend eine helfende Hand brauchen. Die Gefahr ist groß, dass sie sich verschulden oder hungern werden, weil sie es nicht schaffen, diese schwierige Zeit der Preissteigerungen zu überwinden. Schon jetzt kaufen bereits einige arme Familien in den Dörfern ihre Lebensmittel auf Kredit.
Sorin (47) und Alina (42) Barb mit ihren bald neun Kindern sind eine dieser Familien. Sie leben in dem Bergdorf Bicaz Chei, wo sie eine kleine Landwirtschaft betreiben, Bienen züchten und Honig verkaufen. So haben sie ein bescheidenes Einkommen. Durch die Preiserhöhungen sind sie, wie so viele andere Familien, in eine Notlage geraten.
Wir möchten Lebensmittelpakete vorbereiten, die Folgendes enthalten: zwei Flaschen Öl, zwei Beutel Reis, zwei Beutel Zucker, zwei Beutel Spaghetti, zwei Beutel Nudeln, zwei Beutel Erbsen, zwei Beutel Bohnen, zwei Gläser Marmelade, eine Packung Kakao, zwei Hähnchen, zwei Packungen Bouillon, Kartoffeln, Zwiebeln, Margarine, Hygieneartikel usw. Ein Paket für eine Familie kostet rund 141 Euro. Unser Ziel ist, mindestens 20 Familien zu helfen.
Vielen Dank, wenn Sie mithelfen, bedürftige Familien durch diese schwierige Zeit zu begleiten!
Projekt 2242 – Nahrung für arme Familien
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