Obwohl die Geschichte von diesem kleinen Jungen traurig war, veränderte sich Vieles für ihn und seine Familie durch ein Wunder: Sehr nette Menschen fanden sich in einem fremden Land, und sie wollten dem Jungen ein breites Lächeln auf sein Gesicht bringen. Das gelang ihnen wirklich. Das Team des Diaconia Charitable Fund bedankt sich bei den Paten Markus und Daniela K.
Schon kurze Zeit später durfte Ljowa öfters an wunderschönen Geschenken Freude erleben und dadurch auch seiner Oma und dem schwer kranken, alleinstehenden Vater das Herz glücklich machen. Seine Mutter war jung an Krebs gestorben.
Vor genau 11 Jahren betrat eine Frau mit dem kleinen Kind das Diaconia-Büro. Traurig und verzweifelt suchte sie für ihren kleinen Enkel Ljowa Unterstützung. Und sie hatte sich nicht geirrt. Ihr Ljowa durfte ein Team kennen lernen, wo sich jeder bemüht, den Kindern ein fröhliches Lächeln zu schenken. Damals schlossen Herr und Frau K. diesen lieben jungen Mann auf den ersten Blick in ihre Herzen und begleiteten ihn durch die Jahre. Das veränderte für den Jungen das ganze Leben. Er kam mit seiner Oma öfters in die Diaconia-Räume und bei jedem Treffen erlebte er viel Freude. Denn die Paten machten immer das Menschenmögliche, um der Familie die Sorgen zu erleichtern, um den jungen Mann immer wieder zu überraschen.
Ob es Weihnachtsgeschenke sind oder das Lebensmittelpaket, das Ljowa seit ein paar Jahren mit seinem Bruder Aghasi abholt, für alles ist der Junge sehr dankbar. Sowohl er, als auch seine Familie schätzen sehr das, was die Patenschaft in ihrem Leben verändert hat.
Als ein Kind aus einer sozial schwachen Familie erhielt er neben der Unterstützung durch die Paten auch durch zusätzliche Projekte Hilfe. Eines der wichtigsten Projekte ist das Schulprojekt, in dessen Rahmen Kinder mit notwendiger Schuluniform und bequemen Schuhen, ferner mit Schultaschen und Schreibwaren für das ganze Jahr versorgt werden. Ljowa wurde dies auch ermöglicht.
„Ljowa geht in die achte Klasse und hat dieses Jahr sehr gute Leistungen. Die Lehrer loben ihn immer für seinen Fleiß und die Ordentlichkeit. Er fällt mit seinen Kenntnissen überall auf. Sehr gerne hat der Junge Physik, Algebra, Geometrie und die Literatur. Der Junge hat beschlossen, sich nach der neunten Abschlussklasse um einen Lehrplatz am College für Wirtschaft zu bewerben. Dafür bemüht er sich sehr. Nebst dem Unterricht in der Schule besucht er bekanntlich den Russischunterricht“, hieß es im Folgebericht 2017.
Und der Russischunterricht wird seit Frühling des Jahres 2014 von der Patenfamilie finanziert. Sie sieht den Fleiß des Jungen, so wie er sich bemüht. Er ist sich der Bedeutung der guten Kenntnisse für seine Zukunft sehr bewusst, und das schätzen seine Paten immer sehr. Sicherlich wird Ljowa viel in seinem Leben erreichen. Dazu hat er die wichtigsten Eigenschaften. Und das DCF-Team ist gespannt auf seinen Erfolg, der einmal der beste Dank sein wird an seine Patenfamilie.
Möchten auch Sie durch eine Patenschaft das Leben eines bedürftigen Kindes in Armenien ändern und ihm eine Zukunft geben? Weitere Informationen finden Sie hier!