Neues von Mariam

Im vergangenen Februar hatten wir Ihnen Mariam vorgestellt (Projekt 1262), eine blinde junge Frau, die mit ihrem schwerkranken Vater in katastrophalen Verhältnissen lebt. Ihre Spendenbereitschaft war überwältigend! So konnten wir Mariam schon einiges an Hilfe zukommen lassen. Doch es ist noch mehr geplant: Liebe Freunde und Spender, ich bin wieder im Dorf Pokr Masrik. Mariam sitzt im Hof, es ist ein sonniger Tag, friedliche Natur bringt besondere Ruhe. Bis heute konnten wir eine Verbesserung der Lebensbedingungen für Mariam organisieren und die Familie mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln versorgen. Aber gemeinsam mit Ihnen allen und dank der Spenden haben wir weitreichendere Pläne….

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Wie Flüchtlingen aus Arzach geholfen wird

Herzlichen Dank für Ihre bisherigen Spenden für die Flüchtlinge aus Arzach! Anna Jambazian von unserer Partnerorganisation Diaconia Charitable Fund sandte uns diesen Bericht über die Verwendung der Gelder: Liebe Freunde, heute (10. Oktober 2023) sind es fast 24 Tage nach dem Tag, wo die ersten vertriebenen Familien durch den Latschin-Korridor in der Sjunik-Region in Armenien ankamen: kraftlos, irritiert, traurig, hungrig, geschockt. Ihre erste Station war im Grenzdorf Kornidzor, wo sie empfangen wurden. Die ersten Eindrücke waren erschütternd. Keines der Kinder der hunderten Familien weinte. Ob Erwachsene oder Kinder, alle waren still: Ungewissheit hing in der Luft. Das Hilfswerk AMRO hat…

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Brezel-Aktion für Armenien

Unser Mitglied Katja Ebinger informierte am Rande eines Gottesdienstes über Armenien und die Flüchtlinge aus Arzach (Berg Karabach). Später verteilte sie Brezeln mit der Bitte um Spenden zugunsten unseres Flüchtlingsprojekts 1247. Herzlichen Dank dafür! Zu Beginn des Videos gibt es einige Tonstörungen. Wir bitten, dies zu entschuldigen. Das erwähnte Interview des ERF mit Baru Jambazian findet man hier.

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Als Volontärin in Armenien

„Hallo, mein Name ist Josephine Riegsinger und ich komme aus Stuttgart. Im Frühjahr 2022 habe ich mein Abitur absolviert und bin seit August 2022 Volontärin beim Diaconia Charitable Fund (DCF), Armenien. Diaconia kenne ich durch meine Tante, die in der Vergangenheit den DCF besucht und einen Videobeitrag über die Arbeit der Organisation produziert hat. Die armenische Kultur, das Land und die Leute waren für mich noch unbekannt. Ich war sehr an der Arbeit des DCF interessiert und begeistert, als die Zusage für mein Praktikum kam. Ich hatte keine genauen Vorstellungen von dem, was mich hier erwarten würde und war überwältigt…

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Das AMRO-Team – Michaela Kuhlmann

Seit 15 Jahren arbeite ich für AMRO bzw. Diaconia Internationale Hilfe, wie unser Verein bis zur Trennung von Diaconia Schweiz hieß. Da unsere Kinder 2008 noch jünger waren, begann ich als Teilzeitkraft und war hauptsächlich für die Buchhaltung tätig. Nachdem die damalige Leiterin nicht weiter für unser Hilfswerk tätig war, bin ich Vollzeit als Geschäftsstellenleiterin eingestiegen. Die vergangenen 15 Jahre waren erfüllt mit vielen Begegnungen, Freude und Reisen im In- und Ausland, auf denen mich teilweise mein Mann Peter oder unsere Töchter Miriam (31), Elisabeth (26, verheiratet) und Lara (25) begleiteten. Es gab auch herausfordernde Momente. Mitarbeiter in den Ländern…

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Ein Stall für viele Schafe

Im Express 1-22 (Projekt 1253) hatten wir den jungen Kriegsveteranen Narek vorgestellt, der im Krieg 2020 schwer verwundet worden war. Er hatte von uns im Rahmen des Projekts 1243 30 Schafe und Futter erhalten. Narek und seine Eltern sind mit ihrer Schafzucht sehr erfolgreich. Schon jetzt zählt die Herde 45 Schafe, zehn Schafe sind trächtig. Im letzten Jahr hatten wir um Spenden gebeten, damit der Stall der Familie repariert werden kann, um der wachsenden Herde genügend Platz zu bieten. Dank Ihrer Spenden konnten wir der Familie Baumaterial zur Verfügung stellen. Die Dumanjans haben den Stall damit in Eigenarbeit renoviert und…

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Veränderungen im Casa Ray

Jahrelang lebten Kinder in rumänischen Kinderheimen in Häusern, die Hunderte von Kindern zählten. Auch wenn sie in verschiedene Gruppen aufgeteilt waren, war die Anzahl der Kinder pro Gruppe sehr hoch, wobei nur eine Person für diese Gruppe verantwortlich war. Wieviel Aufmerksamkeit und Zuneigung haben sie unter solchen Bedingungen erhalten können? Fast keine. Die rumänische Regierung beschloss vor einiger Zeit, solche Heime abzuschaffen und sie in „Familienheime“ mit maximal zwölf Kindern umzuwandeln. Dies bedeutet auch für uns im Casa Ray einige Veränderungen, da wir in der Regel etwa zwanzig Kinder beherbergen. So verteilten wir die Kinder in zwei Häuser: die Jungs…

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Hühner für Familie Chudadjan

Familie Chudadjan (Express 3 22 / Projekt 1257) musste während des Krieges 2020 aus ihrem Heimatdorf in Arzach nach Armenien fliehen. Wir baten um Hilfe, damit sie sich wieder eine Existenz aufbauen konnten und Sie, liebe Spender, reagierten prompt. Chudadjans bedanken sich herzlich dafür: „Liebe Spender, wir möchten unsere tiefe Dankbarkeit äußern. Wir haben 50 Hühner, 10 Hähne und 600 kg Futter erhalten. Bald werden wir durch den Eierverkauf ein tägliches Einkommen haben. Wir möchten mit Freude berichten, dass wir noch ein Baby bekommen haben. Im September vorigen Jahres ist unser Sohn Mher auf die Welt gekommen. Dank Ihrer Hilfe…

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Alltag in Armenien

Hallo, ich bin Manja und wohne in Armenien. Ich bin sieben Jahre alt und habe eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Wir wohnen zusammen mit meinen Eltern und unserer Oma im Dorf Antaramej. Die Schule ist nicht weit von unserem Haus entfernt. Ich gehe gern zur Schule und bin in der 2. Klasse. In meiner Klasse lernen nur vier Kinder. Alle sind Mädchen.   In der ganzen Schule gibt es 28 Kinder. Der Unterricht beginnt um 8:30 Uhr und dauert bis 13 Uhr. Meine Schulfächer sind: Armenisch, Russisch, Mathematik, Malunterricht, Schach und Sport. In Armenien haben alle Kinder Schachunterricht….

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Schafe für Familie Markosjan

Die zwölfköpfge Großfamilie Markosjan floh 2020 während des Krieges aus ihrer Heimat in Arzach. Ihr Dorf Karwatschar geriet unter aserbaidschanische Kontrolle. Nun leben Alexander (63) und seine Frau Malina (62) mit drei Söhnen, zwei Schwiegertöchtern und fünf Enkelkindern von fünf bis 20 Jahren im Dorf Aghberk im Osten Armeniens. Dort fanden sie Unterkunft in drei baufälligen Häusern, für die sie Miete bezahlen. Die neun erwachsenen und jugendlichen Familienmitglieder sind bereit, jede Arbeit anzunehmen. Dennoch reicht es oft nicht. Daher erhielten Markosjans über das Projekt 1243 einige Schafe als Grundlage für eine Zucht. So wird es ihnen ermöglicht, ihren Lebensunterhalt wieder…

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