Freundliche und viel zu ernste Kinderaugen begrüßen uns, als wir Marusch (12) und ihre Mutter Laura (58) besuchen. Die beiden leben im Kellergeschoss eines zerstörten Hauses in einem der ältesten Bezirke Jerewans, in „Sari Tagh“. Seit fünf Jahren ist Laura nun auf den Rollstuhl angewiesen und kann wegen der Treppenstufen die feuchte und kalte Behausung kaum verlassen. „Ich bin bei den meisten Arbeiten auf Maruschs Hilfe angewiesen“, bekennt Laura traurig. „Aber was soll ich tun? Ich wünschte, sie hätte eine leichtere Kindheit!“ Eine viel zu große Bürde für die Zwölfjährige! Und dabei ist die Erleichterung nur eine Operation entfernt…
Laura leidet an einer Gelenkerkrankung an beiden Hüften. Diese könnte operativ behandelt werden und der Frau erlauben, wieder gehen zu können. Der Eingriff selbst ist für die 58-Jährige aufgrund ihrer Behinderung gratis. Aber die Implantate müssen von ihr fnanziert werden. Bei 87 Euro Sozialhilfe und einer monatlichen Miete von 35 Euro ist ihr dies nicht möglich. So trennen diese Kosten von 3900 Euro Laura davon, wieder selbstständig gehen zu können, und Marusch von einer sorgenfreieren Kindheit. Bitte helfen Sie Mutter und Tochter und ermöglichen Sie Laura die lebensverändernde Hüftoperation! Sofern es die Spendeneingänge erlauben, möchten wir den beiden zudem den Umzug in eine ebenerdige und besser isolierte Wohnung ermöglichen und eine Weile für die Mietkosten aufkommen.
Danke für jede Unterstützung!
Projekt Nr. 1241 Operation Laura
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