
Bis vor etwa zwei Jahren ging es Familie Chudadjan sehr gut. Bajbut (76), seine Frau Rosa (69), ihr Sohn Armen (40), dessen Frau Sina (22), sowie deren Kinder Mischa (4) und Rosa (2) lebten auf einem großen Bauernhof in Hadrut (Arzach), dessen Erträge die ganze Familie ernährten. Doch dann kam der Krieg. Die kleine Rosa war erst drei Wochen alt, als die Familie aus ihrer Heimat vertrieben wurde. Außer wichtigen Dokumenten konnten sie fast nichts mitnehmen.
Heute leben die Chudadjans von der Rente der Großeltern (ca. 180 Euro) und Armens Invalidenrente aus seiner Militärzeit (ca. 100 Euro). Armen ist traumatisiert, er hat Albträume und leidet unter ständiger Nervosität. Die Familie wohnt nun in einem alten maroden Haus im Dorf Sajat-Nova in der Region Ararat zur Miete (ca. 140 Euro). Auch die Möbel, die fast alle alt und kaputt sind, gehören dem Vermieter. Eine bessere Unterkunft können sie sich derzeit nicht leisten.
Dies möchten wir ändern, indem wir der Familie nachhaltig helfen. Ihr Wunsch ist es, wieder Viehzucht zu betreiben und Gemüse anzupflanzen. Dafür möchten wir gemeinsam mit Ihnen gerne die Grundlage schaffen, indem wir den Chudadjans Hühner und Futter, sowie Saatgut zur Verfügung stellen. Für 100 Hühner plus Futter werden rund 2560 Euro benötigt, für das Saatgut etwa 256 Euro.
Vielen Dank, wenn Sie diese Familie dabei unterstützen, ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit wieder herzustellen!
Projekt 1257 – Eine Chance für Flüchtlinge
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